Vergangene Termine

Mi., 28.02.2024, 19:00 Uhr
Ort: Schreina47 (Schreinerstraße 47, 10245 Berlin)
Gewalt und Militanz als revolutionäres Mittel? – Offenes anarchistisches Diskussionstreffen

Wiedereinmal findet unser offenes anarchistisches Diskussionstreffen statt und ihr seid herzlich eingeladen dabei zu sein!
Dieses Mal geht es um das Thema „Gewalt und Militanz als revolutionäres Mittel?“

Die Gewaltfrage gehört sicher zu den großen, immerwährenden Fragen, die notwendigerweise in einer revolutionären Debatte aufkommen und über die sich auch Anarchist*innen von Anfang an gestritten haben. Politiker*innen betonen immer wieder, dass Gewalt kein legitimes politisches Mittel sein kann, obwohl die Legitimation und Anwendung von Gewalt die Vorraussetzung von Staatlichkeit ist. Was bedeutet das für Menschen die eine staatenlose Gesellschaft anstreben?
Wie lassen sich, aus einer herrschaftslosen Perspektive, Gesellschaften verändern und wie können sich Menschen aus Unterdrückungsverhältnissen befreien? Die Einen halten Gewalt und Militanz dabei für moralisch unhaltbar, die Anderen für praktisch notwendig, wieder Andere befinden sich irgendwo dazwischen. Was ist Gewalt und Militanz eigentlich und wie unterscheidet sich anarchistische Gewalt von staatlicher Gewalt? Ist es gerechtfertigt Leid zu verursachen, um größeres Leid zu bekämpfen?
Kann Gewalt und Militanz Menschen befreien oder mündet sie automatisch in neuer Unterdrückung? Sind anarchistische Kräfte überhaupt in der Lage Massengewalt zu organisieren? Sollten Anarchist*innen Pazifist*innen sein oder ist der Pazifismus eine priviligierte Träumerei?
Wir wollen es wagen ein so heikles, aber gerade deswegen so wichtiges Thema zu diskutieren und möchten dabei möglichst unterschiedliche (auch nicht-anarchistische) Perspektiven und Gedanken kennenlernen, um konstruktiv zu streiten.

Zur optionalen Vorbereitung empfehlen wir zwei Videos von Peter Seyferth:

1. Pro-Argumente für den Einsatz von Gewalt (15 min):
https://www.youtube.com/watch?v=VUFzMnV8MfI

2. Contra-Argumente gegen den Einsatz von Gewalt (15 min):
https://www.youtube.com/watch?v=Ocspwx9cVHc

Wir würden euch bitten, euch vorher auf Corona zu testen. Erkennen könnt ihr uns an einem Schild auf dem Tisch oder indem ihr am Tresen nachfragt.

Wir freuen uns auf viele, unterschiedliche Stimmen und Meinungen und auch auf die, die einfach zuhören möchten!

Sa., 20.01.2024, 12:00 Uhr
Ort: Willy-Brandt-Haus (Stresemannstr. 28, 10963 Berlin)
Flyeraktion bei der „Wir haben es satt-Demo“ 2024

Wie jedes Jahr flyern wir auf der großen Demo „Wir haben es satt“, die für eine Agrar- und Ernährungswende eintritt. Unser Flyer möchte einzelne Punkte und Forderungen der Demo aufgreifen und kritisch hinterfragen bzw. ergänzen. Wir glauben dass es wichtig ist auf einige Forderungen genauer zu schauen und uns zu fragen, ob diese ausreichen, um eine befreite Gesellschaft für alle zu erstreiten.
Daher freuen wir uns sehr auf die Aktion und natürlich auch auf Gespräche mit den Demo-Teilnehmer*innen über unsere Ideen!

Falls du bei unserer Aktion dabei sein magst, schreib uns gerne eine Mail. Genauen Treffpunkt und Zeit bekommst du dann –> Kontakt

Sa., 09.12.2023, 14:00 & 16:00 Uhr
Ort: Haus der Demokratie (Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin)
Infotisch & Vortrag bei den Anarchistischen Buchtagen der Bibliothek der Freien

Die Bibliothek der Freien lädt ein zum gemütlichen Treffen mit Kultur, Vorträgen und Workshops zu anarchistischer Theorie und Praxis, Filmen und Ständen von Verlagen und anarchistischen Projekten.

Wir werden mit einem Infotisch (ab 14 Uhr im Robert-Havemann-Saal, 1. Hof, EG) und unserem Vortrag „Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten“ (ab 16 Uhr in der Bibliothek der Freien, 2. Hof, Raum 1102) vertreten sein.

Inhalt des Vortrags: Solidarity not Charity“ war der Slogan vom Common Ground Collective, einer anarchistischen Organisation die nach dem Hurricane Katrina in New Orleans (USA) direkte gegenseitige Hilfe praktizierte. Viele weitere Anarchist*innen sind diesem Beispiel von Grenzenloser Solidarität gefolgt und haben Menschen in und nach Krisensituationen zur Seite gestanden. Der Vortrag möchte das Konzept der Gegenseitigen Hilfe erläutern, aufzeigen wie Selbstorganisierung jenseits von Staaten funktionieren kann und auf einige praktische Beispiele aus den letzten Jahren eingehen. Außerdem sollen auch aktuelle Fälle von anarchistischer/anarchistisch geprägter gegenseitiger Hilfe z.B. in Pandemiezeiten thematisiert werden, sowie verschiedene Organisationsformen wie etwa Food Not Bombs. Der Vortrag möchte somit Möglichkeiten und Chancen von anarchistischer, gegenseitiger Hilfe und Selbstorganisierung aufzeigen und wie diese auch in Krisen funktionieren kann.

Das ist eine gute Gelegenheit verschiedene anarchistische Gruppen/Organisationen aus Berlin kennenzulernen, sich zu vernetzen oder auch einfach anarchistischen Ideen zu lauschen bzw. diese zu lesen.

Wir freuen uns also auf viele Besucher*innen, Genoss*innen und Interessierte!

–> Organisiert von den Genoss*innen der Bibliothek der Freien <–

Do., 12.10.2023, 19:00 – 21:00
Ort: Bibliothek der Freien – Anarchistische Bücherei im Haus der Demokratie
(Greifswalder Str. 4, 2. Hof, Raum 1102, 10405 Berlin)
Anarchafeminismus – Eine Einführung (Workshop)
Was hat Feminismus mit Anarchismus zu tun? Ist Anarchismus nicht eh auch immer feministisch? Und warum haben die klassischen anarchistischen Theoretiker, Feminismus oft nicht mitgedacht?

In unserem Workshop werden wir darauf eingehen wie Anarchafeminismus sich historisch entwickelt hat und über ein paar der Vertreterinnen dieser anarchistischen Strömung berichten. Zudem wollen wir gemeinsam mit euch schauen, welche Positionen Anarchafeminist*innen in verschiedenen Debatten einbringen, wo sie sich von anderen Feminist*innen und Anarchist*innen unterscheiden und warum Anarchafeminismus auch heutzutage noch keine abgeschlossene, fertige Theorie ist.

Hinweis: Der Workshop stellt eine Einführung ins Thema da, ihr müsst also keine Expert*innen in den Themen Anarchismus oder Feminismus sein, um am Workshop teilnehmen zu können.

–> Organisiert von der Bibliothek der Freien <–

Sa., 09.09.2023, 11:00 – 18:00 Uhr
Ort: RAW-Gelände (Revaler Straße 99, Berlin-Friedrichshain)
Infostand auf dem Klimatag 2023

Dieses Jahr sind wir wieder mit einem Infostand auf dem Berliner Klimatag vertreten. Dort gibt es viele andere Umweltgruppen, Organisationen und NGOs und einiges an Bühnen-, Vortrags- und Mitmachprogramm.

Kommt doch an unserem Stand vorbei, nehmt euch Infomaterial mit und haltet gerne ein Pläuschen mit uns, über unsere Ideen für eine befreite Gesellschaft.

Mehr Infos zum Berliner Klimatag: Berliner Klimatag 2023

So., 04.06.2023, 11:00 – 19:00 Uhr
Ort: Umweltfestival, Stand Nr. 121 (Am Brandenburger Tor, Berlin)
Infostand auf dem Umweltfestival 2023

Auch dieses Jahr sind wir wieder mit einem Infostand auf dem Umweltfestival vertreten. Dort sind neben uns viele NGOs und Organisationen anzutreffen und es ist eigentlich immer spannend, das Umweltfestival zu erkunden.

Wir freuen uns an unserem Stand (Nr. 121) auf viele Gespräche über unsere politischen Ansätze und Ideen und darauf, auch dieses Mal wieder Vorurteile und Falschwissen über Anarchismus abbauen zu können.

Kommt uns also gerne an unseren Stand besuchen, stöbert in den Broschüren und unseren Flyern, nehmt ein paar Sticker mit und lernt uns kennen.

Der Stand Nr. 121 ist der Place to be 🙂 – wir freuen uns auf euch!

Mehr Infos über das Umweltfestival findet ihr hier: Umweltfestival 2023

Mi., 19.04.2023, 19:00 Uhr
Ort: Cafe Morgenrot (Kastanienallee 85, 10435 Berlin)
Über Identitätspolitik(en) – Offenes anarchistisches Diskussionstreffen

Über Identitätspolitik wird nicht nur in der radikalen Linken debattiert und gestritten. Einige scheinen nicht zu wissen, worum es Verfechter*innen von Identitätspolitik eigentlich geht. Und manchmal erscheint es, die Vertreter*innen von Identitätspolitik ersticken jede (gerechtfertigte?) Kritik im Keim. Schadet Identitätspolitik emanzipatorischen Bewegungen, weil sich Kritik vermehrt gegen die eigenen Genoss*innen richtet und Unterschiede zu stark betont werden? Verlieren wir dadurch den Anschluss an die Gesellschaft? Ist die Fokussierung auf Identitäten unterdrückter Gruppen notwendig, um ihre Perspektiven und spezifischen Unterdrückungserfahrungen besser verstehen zu können und ihnen Raum für eigene Politik zu geben, ohne dass sich privilegierte Gruppen einmischen und plötzlich für diese Gruppen sprechen? Oder sollten wir eher unsere Gemeinsamkeiten betonen und zusammen gegen die Gesamtscheiße kämpfen?
Als Anarchist*innen ist uns bewusst, dass es mehr als eine Unterdrückungsform gibt. Historisch gesehen war es Anarchist*innen aber auch immer wichtig gemeinsam gegen Staat und Kapitalismus zu kämpfen und Identität spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Wie könnte eine anarchistische Perspektive auf Identitätspolitik heute aussehen? Diese und mehr Fragen möchten wir gemeinsam mit euch klären oder zumindest aufwerfen. Und wir erhoffen uns natürlich eine konstruktive und solidarische Diskussion.

Hier findet ihr Texte zur Vorbereitung:

1.Against Anarcho-Liberalism and the curse of identity politics – von Woke Anarchists Collective (englisch): https://theanarchistlibrary.org/library/wokeanarchists-against-anarcho-liberalism-and-the-curse-of-identity-politics
(Deutsche Übersetzung – Gegen Anarcho-Liberalismus und den Fluch der Identitätspolitik: https://pad.systemli.org/p/uebersetzung_wo_anarcho)

2. It’s bigger than Identitätspolitik von Shaheen Wacker (deutsch): https://missy-magazine.de/blog/2017/06/21/its-bigger-than-identitaetspolitik/

Es wäre schön, wenn ihr im Vorfeld diese Texte lest. Zudem bitten wir euch, euch vorher zu testen, damit alle möglichst safe mitmachen können.

Einen Einstieg ins Thema für Leute die nicht gerne lesen bietet auch das Video von 13 Fragen: https://www.youtube.com/watch?v=lvwNM_iUTis

Wir freuen uns auf die Diskussion mit euch!

Fr., 24.03.2023, 10:30 Uhr
Ort: OSZ Teltow-Fläming (An d. Stiege 1, 14943 Luckenwalde)
Schöhnheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

–> Der Workshop wird vom Jugendforum Teltow-Fläming organisiert und wird für die Schüler*innen vom OSZ angeboten, also nicht öffentlich für alle <–

Mo., 23.01.2023, 19:00 Uhr
Ort: A-Cafe, New Yorck (Mariannenplatz 2a, Berlin-Kreuzberg)
Schöhnheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

–> Der Workshop wird vom Anarchistischen Infocafe organisiert <–

Mi., 14.12.2022, 18:00 Uhr
Ort: B-Lage (Mareschstraße 1, Berlin-Neukölln)
Tiere im Anarchismus – Offenes anarchistisches Diskussionstreffen

Die beiden Anarchisten vom Podcast Übertage sagen sie essen Fleisch, weil die Klasse Fleisch isst. Die linke Gruppe „Shut Down Schweinesystem“ grenzt sich in Ihrem Kampf für bessere Arbeitsbedingungen in Schlachthäusern explizit von Tierrechtler*innen und Tierbefreier*innen ab. Für andere Anarchist*innen ist Anarchismus nur in Verbindung mit Tierbefreiung denkbar.
Über dieses Spannungsfeld wollen wir mit euch sprechen.
Wie sehen wir Tiere aus anarchistischer Perspektive? Sind sie Teil unserer Bestrebungen um Befreiung oder bezieht sich Befreiung nur auf andere Menschen? Wie wollen wir in unserer Utopie mit Tieren umgehen? Ist eine anarchistische Gesellschaft, eine ohne Tierausbeutung oder wollen wir Tiere weiter nutzen? Und wenn ja in welcher Form? Brauchen wir die Nutzung von Tieren sogar für eine ökologische Landwirtschaft? Wie sieht es mit der Jagd auf Tiere in einer post-zivilisierten Gesellschaft aus? Oder ist Anarchismus nur denkbar, wenn dieser Tierbefreiung beinhaltet?
Egal wie ihr euch zu diesem Thema positioniert, wir würden uns freuen mit euch ins Gespräch zu kommen.

Hier findet ihr Texte, die wir als Vorbereitung empfehlen:

1. Warum Anarchismus die Abschaffung der Tierausbeutung beinhaltet – von Anarchistisches Kollektiv für das Ende aller Unterdrückung (deutsch): https://glitzerkatapult.noblogs.org/files/2022/12/Warum-Anarchismus-die-Abschaffung-der-Tierausbeutung-beinhaltet.pdf

2. Ambiguities of Animal Rights – von Institute for Social Ecology (englisch):
https://social-ecology.org/2005/01/ambiguities-of-animal-rights/

3. Green Anarchism: Towards the Abolition of Hierarchy – von Corin Bruce (englisch):
https://theanarchistlibrary.org/library/corin-bruce-green-anarchism-towards-the-abolition-of-hierarchy

Es wäre schön, wenn ihr im Vorfeld diese Texte lest, das ist aber natürlich kein Muss. Zudem bitten wir euch, euch vorher zu testen, damit alle möglichst safe mitmachen können.

Wir freuen uns auf die Diskussion mit euch!

Mo., 28.11.2022, 18:00 Uhr
Ort: Café Karanfil (Weisestraße 3, Berlin-Neukölln)
Interessierten-Treffen vom Anarchistischen Kollektiv Glitzerkatapult – Wir suchen neue Menschen!

Wir, das Anarchistische Kollektiv Glitzerkatapult, sind eine anarchistische Gruppe aus Berlin, die seit 2015 besteht. Wir arbeiten Schwerpunktmäßig zu den Themen (Anarcha-) Feminismus, Tierbefreiung und radikaler Ökologie, sind aber auch offen für andere Themen.

Im Moment ist nicht sicher, ob wir als Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult weiter bestehen können. In den letzten Monaten haben einige Kollektivmitglieder die Gruppe verlassen und wir sind seitdem ein ziemlich kleiner Kreis von Menschen, mit sehr unterschiedlichen zeitlichen Möglichkeiten. Leider ist auf Dauer unser gemeinsamer politischer Aktivismus mit so wenigen Menschen nicht zu stemmen. Wir wären gerne wieder mehr Menschen, um mehr Aktionen machen zu können. Damit wir also weiter bestehen und Aufgaben besser verteilen können, brauchen wir neue Menschen, die Lust haben sich in das Kollektiv aktiv einzubringen und Aufgaben zu übernehmen.

Damit uns Menschen kennenlernen können, veranstalten wir ein Interessierten-Treffen:

Am 28.11.2022, um 18 Uhr im Café Karanfil (Weisestraße 3, Berlin-Neukölln).

Ihr könnt am Tresen fragen wo wir sitzen bzw. werden wir Zettel oder ein kleines schwarz-buntes Glitzerkatapult Transparent aufhängen, damit ihr uns finden könnt.

Wir würden uns also sehr freuen, wenn DU dich angesprochen fühlst, gemeinsam mit uns weiter als Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult für eine befreite Gesellschaft zu streiten und dich einbringen möchtest. Wenn du also schon immer mal darüber nachgedacht hast dich uns oder im Allgemeinen einer anarchistischen Gruppe anzuschließen, dann ist jetzt die Zeit dafür.

Noch ein bisschen über uns:

Mit unseren politischen Schwerpunkten versuchen wir eine Brücke zwischen verschiedenen emanzipatorischen Bewegungen zu bauen und zu zeigen, dass all diese Themen gleichwertig zu unserem anarchistischen Selbstverständnis gehören. Wir sind thematisch recht breit aufgestellt.

Unsere Aktionsformen liegen viel im „politischen Bildungsbereich“. Das heißt, dass wir Vorträge halten und Workshops geben (eine Liste der angebotenen Themen kannst du hier finden: https://glitzerkatapult.noblogs.org/workshops-vortrage/angebot/) und dafür auch oft in andere Städte fahren, Infostände auf Veranstaltungen (z.B. auf dem Berliner Umweltfestival) anbieten, Texte schreiben und selbstdesignte und -geschriebene Flyer z.B. auf Demos verteilen.
Zudem machen wir Soliaktionen für andere Gruppen und politische Kämpfe, die wir gerne unterstützen möchten (z.B. durch Soli-Bingo, Küfa köchen…), gehen gemeinsam auf Demos und halten da manchmal auch Reden.

Außerdem diskutieren wir über unsere gemeinsamen Strategien und Inhalte, vernetzen uns mit gleichgesinnten Gefährt*innen (z.B. mit emanzipatorischen Tierbefreiungsgruppen) und versuchen auch zwischendurch was Nettes zusammen zu machen. Wir sind aber auch offen für neue Aktionsformen und Themen!

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr vorbeischauen würdet.

In Solidarität,
Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult

Datum: Do., 10.11.2022, 17:30 Uhr
Ort: Sonntags Club e.V. (Greifenhagener Straße 28
Berlin – Prenzlauer Berg)
Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten

„Solidarity not Charity“ war der Slogan vom Common Ground Collective, einer anarchistischen Organisation die nach dem Hurricane Katrina in New Orleans (USA) direkte gegenseitige Hilfe praktizierte. Viele weitere
Anarchist*innen sind diesem Beispiel von Grenzenloser Solidarität gefolgt und haben Menschen in und nach Krisensituationen zur Seite gestanden. Der Vortrag möchte das Konzept der Gegenseitigen Hilfe erläutern, aufzeigen wie Selbstorganisierung jenseits von Staaten funktionieren kann und auf einige praktische Beispiele aus den letzten Jahren eingehen. Außerdem sollen auch aktuelle Fälle von anarchistischer/anarchistisch geprägter gegenseitiger Hilfe in Pandemiezeiten thematisiert werden, sowie verschiedene Organisationsformen wie etwa Food Not Bombs. Der Vortrag möchte somit Möglichkeiten und Chancen von anarchistischer, gegenseitiger Hilfe und Selbstorganisierung aufzeigen und wie diese auch in Krisen funktionieren kann.

–> Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Solidarität in Krisensystemen – Impulse für gegenseitige Hilfe“ des Sonntag Club e.V. statt <–

Datum: Do., 06.10.2022, 20 Uhr
Ort: Zielona Góra (Grünbergerstr. 73, 10245 Berlin)
Anarchistische Kämpfe und staatliche Repression in Belarus
– Info- und Spendentour von Anarchist Black Cross Belarus

Im Jahr 2020 erhob sich die belarussische Gesellschaft gegen die Diktatur von Alexander Lukaschenko und seinen Lakaien. Monatelang organisierten sich die Menschen, demonstrierten und kämpften für eine gerechte und freie Gesellschaft. Doch der Statt setzte sich durch und begann, den Protest Schritt für Schritt zu zerschlagen. Seit dem Beginn des Aufstandes sind mehr als zwei Jahre vergangen. Tausende landeten für viele Jahre im Gefängnis. Darunter auch Anarchist*innen und Antifaschist*innen, die mit der Bevölkerung auf der Straße standen. Trotz der langen Zeit, die seit den Protesten vergangen ist, geht der Staatsterror weiter, mit immer mehr Verhaftungen wegen der Teilnahme an den Protesten oder des anhaltenden Widerstand gegen das Regime.
Anarchist Black Cross Belarus organisiert seit 13 Jahren Solidaritätsarbeit mit unterdrückten Anarchist*innen und Antifaschist*innen. Diese Arbeit erfordert einen hohen Aufwand an Ressourcen und Zeit. In den letzten Jahren haben sie es mit der Unterstützung von Genoss*innen aus aller Welt geschafft, ihre Arbeit fortzusetzen, aber in den letzten Monaten wurden ihre Mittel durch ständige Gerichtsverfahren aufgebraucht. Sie sind nun verschuldet und rufen zur Unterstützung auf, um ihre Solidarität fortsetzen zu können. Auf den Spendenveranstaltungen werden sie über die Proteste, die anarchistische Bewegung in Belarus und die Geschichte ihrer vom Regime gefangenen Genoss*innen sprechen.

Falls ihr nicht an der Veranstaltung teilnehmen könnt, findet ihr hier alternative Möglichkeiten, an das ABC-Belarus zu spenden: https://abc-belarus.org/?lang=en

Bis alle frei sind!

Die Veranstaltung wird in Englisch sein – es wird bei Bedarf eine Flüsterübersetzung geben.

Corona-Konzept: Wir bitten darum, dass sich alle testen bevor sie zu der Veranstaltung kommen und in den Räumen vom Zielona Maske zu tragen.

–> Eine gemeinsame Veranstaltung mit Anarchistyczny Czarny Krzyż/Gefangenenkommuikationssoli – die gesamte Infotour wird von der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen [FdA] organisiert <–

Datum: Mi., 05.10.2022, 19:00 Uhr
Ort: Café Frei_Raum, Erdgeschoss/Hauptgebäude ASH Berlin (Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin)
Schönheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

–> Der Workshop findet im Rahmen der Kritischen Orientierungswoche der ASH Berlin statt. <–

Datum: Sa., 10.09.2022, 11:00 – 19:00 Uhr
Ort: RAW-Gelände (Revaler Straße 99, Berlin-Friedrichshain)
Infostand beim Berliner Klimatag 2022

Dieses Jahr findet nach einer Pause wieder der Berliner Klimatag statt – und wir können dabei sein. Wir möchten gerne mit den Besucher*innen über die Zusammenhänge von Kapitalismus und Klimazerstörung reden und warum wir (unter anderem deswegen) für eine befreite Gesellschaft streiten sollten. Wir freuen uns auch über kritische Gespräche über unsere Ideen.

Wenn ihr uns also mal kennenlernen wollt, ein Gespräch über unsere Utopien führen möchtet, Infomaterial zu Anarchismus, Feminismus, Tierbefreiung und mehr braucht oder einen von unseren Stickern abstauben möchtet, dann schaut doch von 11 bis 19 Uhr bei unserem Stand vorbei (wir haben die Standnummer 8, ihr findet uns bestimmt).

Wir freuen uns auf euch und alle Besucher*innen!

Datum: Sa., 10.09.2022, 15:00 Uhr
Ort: Tonstudio auf dem RAW-Gelände (Revaler Straße 99, Berlin-Friedrichshain)
Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten

„Solidarity not Charity“ war der Slogan vom Common Ground Collective, einer anarchistischen Organisation die nach dem Hurricane Katrina in New Orleans (USA) direkte gegenseitige Hilfe praktizierte. Viele weitere
Anarchist*innen sind diesem Beispiel von Grenzenloser Solidarität gefolgt und haben Menschen in und nach (ökologischen) Krisensituationen zur Seite gestanden. Der Vortrag möchte das Konzept der Gegenseitigen Hilfe erläutern, aufzeigen wie Selbstorganisierung jenseits von Staaten funktionieren kann und auf einige praktische Beispiele aus den letzten Jahren eingehen. Außerdem sollen auch aktuelle Fälle von anarchistischer/anarchistisch geprägter gegenseitiger Hilfe in Pandemiezeiten thematisiert werden, sowie verschiedene
Organisationsformen wie etwa Food Not Bombs. Der Vortrag möchte somit Möglichkeiten und Chancen von anarchistischer, gegenseitiger Hilfe und Selbstorganisierung aufzeigen und wie diese auch in Krisen funktionieren kann.

–> Der Vortrag findet im Rahmen des Berliner Klimatags statt. Es findet im Raum „Tonstudio“ statt und ist vor Ort ausgeschildert bzw. auf dem Lagplan auf der Seite des Berliner Klimatages zu finden <–

Datum: So., 19.06.2022, 14:00 – 19:00 Uhr
Ort: Sommermarkt der Utopien (Heinrichplatz/Mariannenstraße, Berlin)
Infostand beim Sommermarkt der Utopien

Wir sind auf dem Sommermarkt der Utopien mit einem kleinen Infostand vertreten. Auch andere anarchistische Gefährt*innen wie Perspektive Selbstverwaltung und die Plattform Berlin, und noch viele weitere Gruppen, werden da sein. Wird also bestimmt spannend.

Wenn ihr uns also mal kennenlernen wollt, ein Gespräch über unsere Utopien führen möchtet, Infomaterial zu Anarchismus, Feminismus, Tierbefreiung und mehr braucht oder einen von unseren (neuen) Stickern abstauben möchtet, dann schaut doch von 14 bis 19 Uhr bei unserem Stand vorbei.

Wir würden uns sehr freuen.

Datum: Mo., 13.06.2022, 20:00 Uhr
Ort: New Yorck im Bethanien (Mariannenplatz 2A, 10997 Berlin)
Anarchafeminismus – Eine Einführung

Was hat Feminismus mit Anarchismus zu tun? Ist Anarchismus nicht eh auch immer feministisch? Und warum haben die klassischen anarchistischen Theoretiker, wie Proudhon und Bakunin, Feminismus oft nicht mitgedacht?

In unserem Vortrag werden wir darauf eingehen, was Anarchafeminismus eigentlich ist und wie er sich historisch entwickelt hat. Wir werden euch wichtige Anarchafeministinnen vorstellen. Zudem wollen wir auch über aktuelle Debatten im Anarchafeminismus sprechen und mit euch überlegen, welche Bedeutung Anarchafeminismus für unseren Alltag hat. Wir freuen uns außerdem darauf mit euch zu diskutieren und etwas über eure eigenen Erfahrungen zu hören.

Ab 19.30 Uhr gibt es veganes Essen für alle.

–> Der Vortrag wird vom Anarchistischen Infocafé organisiert <–

Datum: So., 12.06.2022, 11:00 – 19:00 Uhr
Ort: Umweltfestival, Stand 75 (Brandenburger Tor/Straße des 17. Juni,  Berlin)
Infostand beim Umweltfestival 2022

Nach einer Pandemie bedingten Pause, sind wir endlich wieder mit einem Infostand auf dem Umweltfestival dabei.

Wenn ihr uns also mal kennenlernen wollt, ein Gespräch über unsere Utopien führen möchtet, Infomaterial zu Anarchismus, Feminismus, Tierbefreiung und mehr braucht oder einen von unseren (neuen) Stickern abstauben möchtet, dann schaut doch von 11 bis 19 Uhr bei Stand 75 vorbei. Das Festival lohnt sich immer.

Wir würden uns sehr freuen.

Datum: So., 06.03.2022, 15:00 Uhr
Ort: K9 – Größenwahn (Kinzigstraße 9, 10247 Berlin)
Anarchismus in Theorie & Praxis – Workshop mit Zucker im Tank

Eine kleine Einführung in die weite Welt des Anarchismus. Zusammen diskutieren wir, was dieser Begriff eigentlich alles bedeuten kann und was für Widersprüche er in sich birgt. Es geht um einen kleinen Überblick zu dieser umstrittenen Theorie, von vergangenen Ideen bis zur aktuellen Praxis.

Die Veranstaltung ist 2g (also bitte vollständig geimpft oder genesen) und macht doch bitte zusätzlich einen aktuellen Test. Wir wissen dass das ggf. Leute ausschließen kann, wir wollen die Veranstaltung aber so sicher wie möglich für alle gestalten. Bitte habt dafür Verständnis.

–> Wir haben für diesen Workshop Zucker im Tank eingeladen und freuen uns sehr auf die Veranstaltung! <–

Datum: Mi., 23.02.2022, 18:00 Uhr
Ort: radikalecker-Café (Weserstraße 212, Berlin-Neukölln)
Offener Lesekreis (Buch: Are prisons obsolete?/Eine Gesellschaft ohne Gefängnisse?)

Wir laden euch herzlich zum dritten Termin unseres offenen Lesekreises ein!
Gemeinsam wollen wir über vorher Gelesenes in den Austausch kommen, Gedanken teilen und diskutieren!
Wir lesen Angela Davis‘ Werk „Are prisons obsolete?“ (englische original Version)/ „Eine Gesellschaft ohne Gefängnisse?“ (deutsche Version) weiter.
Falls ihr Unterstützung beim Zugang zum Buch braucht, meldet euch gerne bei uns!
Bis zum zweiten Termin wollen wir Kapitel 5 & 6 lesen (Seite 84 – 115).
Aber auch Neueinsteiger*innen, die bei den ersten zwei Termin nicht dabei waren, sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf euch, eure Gedanken und Fragen!

Datum: Do., 17.02.2022, 18:00 Uhr
Ort: café noir – online: https://indigo.collocall.de/caf-mqg-mwu-g2a
Radikale Umweltbewegungen – Vergangenheit und Gegenwart

Der Vortrag behandelt die Geschichte und Gegenwart der radikalen Umweltbewegungen in Deutschland und den USA. Es geht um autonome Kollektive wie die Earth Liberation Front, Earth First!, die Besetzung des Hambacher Forsts und andere Graswurzelorganisationen. Außerdem sollen aktuelle Organisationsformen wie z.B. Fridays for Future und Extinction Rebellion kritisch beleuchtet werden und geschaut werden, ob aus anarchistischer Perspektive dennoch interessante Anknüpfungspunkte bestehen. Zudem soll geschaut werden, in wie weit die radikale Umweltschutzbewegung anarchistische Prinzipien, Organisations- und Aktionsformen lebt oder benutzt. Und wie können wir vielleicht lohnende Strategien der radikalen Umweltbewegungen auf unseren Aktivismus übertragen? Im Anschluss kann gerne darüber diskutiert werden.

–> Der Vortrag wird vom café noir aus Karlsruhe (aus aktuellem Anlass) online organisiert. Der Link für die Veranstaltung ist: https://indigo.collocall.de/caf-mqg-mwu-g2a <–

Datum: Mi., 02.02.2022, 18:00 Uhr
Ort: online: https://bbb.linxx.net/b/wom-vjp-p47-8ge (Big Blue Button-Raum)
Offener Lesekreis (Buch: Are prisons obolete?/Eine Gesellschaft ohne Gefängnisse?)

Wir laden euch herzlich zum zweiten Termin unseres offenen Lesekreises ein!
Gemeinsam wollen wir über vorher Gelesenes in den Austausch kommen, Gedanken teilen und diskutieren!
Wir lesen Angela Davis‘ Werk „Are prisons obsolete?“ (englische original Version)/ „Eine Gesellschaft ohne Gefängnisse?“ (deutsche Version) weiter.
Falls ihr Unterstützung beim Zugang zum Buch braucht, meldet euch gerne bei uns!
Bis zum zweiten Termin wollen wir Kapitel 3 & 4 lesen (Seite 40 – 83).
Aber auch Neueinsteiger*innen, die beim ersten Termin nicht dabei waren, sind herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf euch, eure Gedanken und Fragen!

Wichtige Info: Wegen der krass steigenden Inzidenzen haben wir entschieden, dass wir den 2. Lesekreis Termin leider ins digitale verschieben möchten. Habt bitte Verständnis und hoffentlich ist der 3. Termin dann wieder im radikalecker-Café möglich. Wir hoffen, dass trotzdem viele Menschen zuschalten…

Datum: Mi., 19.01.2022, 18:00 Uhr
Ort: b-lage (Mareschstraße 1, Berlin-Neukölln), Nichtraucher*innenraum
Offenes anarchistisches Diskussionstreffen: „Wir Anarchist*innen und die Pandemie – Wie haben wir (nicht) auf Corona und die Maßnahmen reagiert?“

Wir möchten eine Anlaufstelle für (lebensnahe) anarchistische Diskussionen bieten und laden euch daher herzlich zum (erst mal unregelmäßigen) offenen anarchistischen Diskussionstreffen ein. Wir wollen uns jedes mal mit verschiedenen Fragen und Themen beschäftigen und hoffentlich gemeinsame Antworten finden.

Das Thema des zweiten Treffens wird „Wir Anarchist*innen und die Pandemie – Wie haben wir (nicht) auf Corona und die Maßnahmen reagiert?“ sein.
Wir wollen darüber diskutieren wie wir uns als Anarchist*innen in der Pandemie verhalten haben. Was hat gut funktioniert und was ist schlecht gelaufen? Wie können und wollen wir auch zukünftig mit Corona umgehen? Wie positionieren wir uns zu autoritären staatlichen Maßnahmen? Wo verorten wir uns zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen und persönlichen Freiheiten? Wie positionieren wir uns zu Impfpflicht, 2G, 3G und co? Und welche Regelungen wünschen wir uns für emanzipatorische Räume, um weder Menschen aus der Risikogruppe noch marginalisierte Personen auszuschließen? Und wie würden wir in einer befreiten Gesellschaft mit einer Pandemie umgehen?

Als Texte zur Vorbereitung empfehlen wir (kein muss):
1. „Das System bleibt die Krise“, ein Text den wir (Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult) vor ca. einem Jahr geschrieben haben: https://glitzerkatapult.noblogs.org/files/2021/01/Das-System-bleibt-die-Krise.pdf –
2. „Das Versagen der Linken im Ausnahmezustand“, ein Text von Elany (Schwarzer Pfeil Kollektiv), der eine andere anarchistische Sichtweise vertritt: https://schwarzerpfeil.de/2021/11/25/das-versagen-der-linken-im-ausnahmezustand/

Wir werden im Nichtraucher*innenraum der b-lage sitzen. Es wird einen Aufsteller geben, damit ihr wisst wo wir sind oder ihr könnt die Menschen an der Bar fragen, wo wir sitzen.

In der b-lage gilt die 2G Regel (ihr müsst also vollständig geimpft oder genesen sein, denkt an einen Nachweis). Zusätzlich würden wir uns echt freuen, wenn ihr euch vorher nochmal testen lassen würdet bzw. euch selbst testet, damit sich alle so weit wie möglich sicher fühlen können.

Wir freuen uns auf euch und die Diskussionen!

Datum: Mi., 12.01.2022, 18:00 Uhr
Ort: radikalecker-Café (Weserstraße 212, Berlin-Neukölln)
Offener Lesekreis (Buch: Are prisons obolete?/Eine Gesellschaft ohne Gefängnisse?)

Wir laden euch herzlich zu unserem ersten offenen Lesekreis ein!
Gemeinsam wollen wir über vorher Gelesenes in den Austausch kommen, Gedanken teilen und diskutieren!
Beginnen möchten wir mit Angela Davis‘ Werk „Are prisons obsolete?“ (englische original Version)/ „Eine Gesellschaft ohne Gefängnisse?“ (deutsche Version).
Falls ihr Unterstützung beim Zugang zum Buch braucht, meldet euch gerne bei uns!
Bis zum ersten Termin wollen wir Kapitel 1 & 2 lesen (Seite 7 – 39).

Wir freuen uns auf euch, eure Gedanken und Fragen!
Bitte kommt geimpft/ genesen + getestet, danke!

Datum: Fr., 10.12.21, Einlass ab 17:00 Uhr, Workshop um 18:00 Uhr
Ort: Linie 206, (Linienstraße 206, Berlin-Mitte)
Workshop zu Polizeikritik mit dem ignite!-Kollektiv (2g-plus!)

Wir laden euch herzlich zu unserer Veranstaltung mit dem ignite! Kollektiv ein, die einen Workshop zu Polizeikritik halten werden.
Dazu gibt es vegane Sandwiches und Waffeln auf Soli-Basis und zusätzlich die Möglichkeit Gefangenen zu schreiben (Adressliste haben wir dabei, genauso wie Postkarten und ein bisschen Briefmaterial).

Ab 17:00 machen wir auf und es wird Essen (Sandwiches & Waffeln) geben. Von 18 bis ca. 20 Uhr findet dann der Workshop mit dem ignite! -Kollektiv statt. Danach gibt es noch die Möglichkeit bis ca. 21 Uhr gemeinsam Zeit zu verbringen und zu essen.

Inhalt des Workshops:
„Infolge der Ermordung mehrerer People of Color durch Polizist:innen Anfang 2020 in den USA sind rassistische Polizeigewalt und Forderungen nach Reform bzw. Rückbau der Polizei weltweit in den Fokus politischer und medialer Auseinandersetzungen gerückt. Klar wurde dabei einmal mehr: Für viele Menschen – People of Color, Queers, Drogennutzer:innen, Sexarbeiter:innen, Menschen ohne festen Wohnsitz und legalen Aufenthaltstitel, kriminalisierte oder von der Polizei traumatisierte Menschen – ist die Polizei eben nicht „Freund und Helfer“, sondern Quelle systematischer Diskriminierung und Gewalt. Wir wollen daher einen Blick auf Entstehung und Ideologie der Polizei werfen, verschiedene Stränge von Kritik an der Institution Polizei – historisch-antirassistisch, antipatriarchal, ideologiekritisch, antimilitaristisch… – aufzeigen und uns grundlegender fragen, was für uns „Gewalt“, was „Sicherheit“ bedeutet.“ – https://ignite.blackblogs.org

–> 2G+ Veranstaltung (Geimpft & Genesen + tagesaktueller Corona-Schnelltest)!

Wir freuen uns sehr auf euch!

Datum: Mi., 01.12.2021, 18:00 Uhr
Ort: b-lage (Mareschstraße 1, Berlin-Neukölln), Nichtraucher*innenraum
Offenes anarchistisches Diskussionstreffen

Wir möchten eine Anlaufstelle für (lebensnahe) anarchistische Diskussionen bieten und laden euch daher herzlich zum (erst mal unregelmäßigen) offenen anarchistischen Diskussionstreffen ein. Wir wollen uns jedes mal mit verschiedenen Fragen und Themen beschäftigen und hoffentlich gemeinsame Antworten finden.

Das Thema des ersten Treffen wird „Pragmatismus“ sein.
Wir wollen uns also damit beschäftigen, ob wir pragmatisch(er) in unserer Politik, unseren Bündnissen und unseren Forderungen sein müssen damit wir „erfolgreich(er)“ sind oder ob wir vielleicht zu weit mit dem Pragmatismus gehen und dann womöglich unsere Ideale verraten.
Als Text zur Vorbereitung empfehlen wir „Gegenmacht aufbauen und vorankommen – Für Reformen statt Reformismus“ von der Black Rose Anarchist Federation: https://blackrosefed.org/for-reforms-not-reformism/ (Engl. Original) oder https://www.dieplattform.org/wp-content/uploads/2020/11/KE5-farbig-fuers-Internet-1-1.pdf (dt. Übersetzung von der Plattform) – aber es ist kein Muss den Text gelesen zu haben.

Wir werden im Nichtraucher*innenraum der b-lage sitzen. Es wird einen Aufsteller geben, damit ihr wisst wo wir sind oder ihr könnt die Menschen an der Bar fragen wo wir sitzen.

In der b-lage gilt die 2G Regel (ihr müsst also vollständig geimpft oder genesen sein, denkt an einen Nachweis). Zusätzlich würden wir uns echt freuen, wenn ihr euch vorher nochmal testen lassen würdet bzw. euch selbst testet.

Wir freuen uns auf euch und die Diskussionen!

Di., 26.10.2021, 18:30 Uhr
Ort: Programmzelt 2 im Camp der Visionen, neben Haus der Kulturen der Welt, Berlin
Sticker Kultur für Aktivistix

Lernt Techniken kennen, die von Aktivist:innen genutzt werden, um politische Kämpfe auf die Straße zu bringen. Denn Sticker sind nur ein Teil von Streetart und deren Auszenwirkung. Lernt, anti-emanzipatorische Sticker zu erkennen und zu bekämpfen. Dich erwarten Sticker-Typen und deren Anwendung, sowie eine Erklärung linker Shops und Druckereien die ihr nutzen könnt um Sticker zu kaufen oder selber zu drucken. Teil des Vortrags ist auch effektives/schlechtes (Sticker)-Design.

–> Der Workshop findet im Rahmen der Konferenz der Visionen innerhalb der Aktionswoche Gerechtigkeit jetzt! statt <–

Mo., 25.10.2021, 18:30 Uhr
Ort: Programmzelt 3 im Camp der Visionen, neben Haus der Kulturen der Welt, Berlin – – > Ortsänderung!
Schönheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

–> Der Workshop findet im Rahmen der Konferenz der Visionen innerhalb der Aktionswoche Gerechtigkeit jetzt! statt <–

Sa., 23.10.2021, 15:00 Uhr
Ort: freiLand, Friedrich-Engels-Str. 22, Potsdam
Schönheitsideale in die Tonne treten! [FLINTA* only]

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

–> Der Workshop findet im Rahmen der frauensommerakademie* 2021 statt <–
–> Der Workshop ist auf der frauensommerakademie* nur offen für Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-binäre-, trans- und A-gender Personen <–

Fr., 24.09.2021, 12:00 Uhr
Ort: Brandenburger Tor/Wiese vor dem Bundestag, Berlin-Mitte
Flyeraktion beim Klimastreik im September 2021

Wir verteilen unseren „Einen Blick über den Tellerrand wagen“ (Fridays for Future-Version) und vielleicht kommen wir mit den Klimastreikenden auch ins Gespräch. Wir möchten unsere Kritik und Ablehnung von Tierhaltung und Kapitalismus in die Bewegung einbringen und Alternativen aufzeigen.

Sa., 11.09.2021, 15:00 Uhr
Ort: Cafe Madia, Lindenstraße 47, Potsdam
Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten

„Solidarity not Charity“ war der Slogan vom Common Ground Collective, einer anarchistischen Organisation die nach dem Hurricane Katrina in New Orleans (USA) direkte gegenseitige Hilfe praktizierte. Viele weitere
Anarchist*innen sind diesem Beispiel von Grenzenloser Solidarität gefolgt und haben Menschen in und nach Krisensituationen zur Seite gestanden. Der Vortrag möchte das Konzept der Gegenseitigen Hilfe erläutern, aufzeigen wie Selbstorganisierung jenseits von Staaten funktionieren kann und auf einige praktische Beispiele aus den letzten Jahren eingehen. Außerdem sollen auch aktuelle Fälle von anarchistischer/anarchistisch geprägter gegenseitiger Hilfe in Pandemiezeiten thematisiert werden, sowie verschiedene
Organisationsformen wie etwa Food Not Bombs. Der Vortrag möchte somit Möglichkeiten und Chancen von anarchistischer, gegenseitiger Hilfe und Selbstorganisierung aufzeigen und wie diese auch in Krisen funktionieren kann.

–> Der Vortrag findet im Rahmen der A-Tage Potsdam statt <–

So., 29.08.2021, 16:00 Uhr
Ort: Komplex, Pfaffenstraße 4, Schwerin
Anarchafeminismus – früher und heute

Was hat Feminismus mit Anarchismus zu tun? Ist Anarchismus nicht eh auch immer feministisch? Und warum haben die klassischen anarchistischen Theoretiker, wie Proudhon und Bakunin, Feminismus oft nicht mitgedacht?

In unserem Vortrag werden wir darauf eingehen, was Anarchafeminismus eigentlich ist und wie er sich historisch entwickelt hat. Wir werden euch wichtige Anarchafeministinnen vorstellen. Zudem wollen wir auch über aktuelle Debatten im Anarchafeminismus sprechen und mit euch überlegen, welche Bedeutung Anarchafeminismus für unseren Alltag hat. Wir freuen uns außerdem darauf mit euch zu diskutieren und etwas über eure eigenen Erfahrungen zu hören.

–> Der Vortrag wird von der Libertären Brise organisiert <–

Fr., 27.08.2021, 19:30 Uhr
Ort: Komplex, Pfaffenstraße 4, Schwerin
Schönheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

–> Der Vortrag wird von der Libertären Brise organisiert <–

Mo., 16.08.2021, 15:00 Uhr
Ort: Soli-Cafe, Einbeck-Salzderhelden (Niedersachsen)
Einführung in die Mensch-Tier-Beziehung

Wir möchten uns mit euch in diesem Workshop mit verschiedenen Fragen zum Mensch-Tier-Verhältnis beschäftigen.
Was unterscheidet Tiere von Menschen? Wie ist unser Umgang mit Tieren? Wie unterscheiden sich die Konzepte von Tierschutz, Tierrechten und Tierbefreiung? Welchen moralischen Stellenwert haben Tiere in unserer Gesellschaft und für uns ganz persönlich?

Wir wollen in ein offenes Gespräch kommen und herausfinden, wie unsere Beziehung zu Tieren aussieht und einen Ausblick wagen, wie diese aussehen könnte.

–> Der Vortrag findet im Rahmen des Freiwilligen Freien Jahrs statt <–

Do., 29.07. – Mo., 02.08.2021, Ganztägig Ort: Ende Gelände – Camp, Brunsbüttel Infotisch auf dem Ende Gelände – Camp

Bereits letztes Jahr waren wir bei den Ende Gelände Aktionen mit einem Infotisch, der auch Anlaufpunkt für Aktivist*innen war. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und freuen uns, dass wir auch dieses Jahr wieder dabei sein können. Also wenn ihr beim Camp seid, besucht uns doch mal gerne und deckt euch mit Infomaterial ein. Auf erfolgreiche Aktionstage bei Ende Gelände!

Mo., 21.06.2021, 18:00 Uhr
Ort: Digital (Einladungslink auf Anfrage)
Anarchie und Tierbefreiung – Eine Einführung

Wir, das Anarchistische Kollektiv Glitzerkatapult, möchten euch zu unserem Vortrag zum Thema „Anarchie und Tierbefreiung – eine Einführung“ einladen.
Wir werden ein paar Ideen vorstellen und anschließend wird es eine Diskussion geben, bei der sich alle gerne beteiligen können.

Am Ende wird das Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie über eine Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen die Tierindustrie am 12. bis 17. Juli sprechen.

Wenn du mehr über Anarchie, Tierbefreiung und deren Gemeinsamkeiten wissen willst, schick uns eine kurze Mail an glitzerkatapult [@] riseup [.] net und wir schicken dir am Tag vorher einen Link
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We, the Anarchist Collective Glitzerkatapult, would like to invite you to attend our presentation on „Anarchy and Animal Liberation – an introduction“.
We will present a few idea and afterwards there will be a discussion, where everyone is welcome to join in. 

At the end Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie will talk about a mass action of civil disobedience against the animal industry on July 12-17.
If you’re interested in knowing more about Anarchy, Animal Liberation or how they both have a lot in common, send as a quick email to glitzerkatapult [@] riseup [.] net and we will send you a link the day before.

 

Sa., 05.06.2021, 14:00 – 20:00 Uhr
Ort: Mariannenplatz, Berlin-Kreuzberg
Infotisch bei der Kundgebung „Anarchistische Perspektiven in der Pandemie“

Bei der Kundgebung „Anarchistische Perspektiven in der Pandemie“ sind wir mit einem Infostand vertreten. Wir würden uns freuen, wenn ihr vorbei schauen würdet!

Sa., 17.04.2021, 13:00 – 16:00 Uhr
Ort: Zielona Gora (Grünberger Straße 73, 10245Berlin)
Soli-Küfa 2 Go & Tombola

Von 13 – 16 Uhr gibt es vegane Burger & Kuchen 2 Go (+ glutenfreie Alternativen). Zudem könnt ihr bei unserer grandiosen Tombola tolle Preise abstauben!
Alle Einnahmen gehen an Ciocia Basia. Ciocia Basia ist ein Pro-Choice Kollektiv, das ungewollt Schwangere aus Polen dabei unterstützt eine sichere und legale Abtreibung in Deutschland zu bekommen.
Sagt gerne euren Freund:innen Bescheid!

So., 11.04.2021, 10:00 Uhr
Ort: Online-Tagung „Perspektiven anarchistischer und marxistischer Staatskritk“ Tagungsraum 2
Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten

„Solidarity not Charity“ war der Slogan vom Common Ground Collective, einer anarchistischen Organisation die nach dem Hurricane Katrina in New Orleans (USA) direkte gegenseitige Hilfe praktizierte. Viele weitere Anarchist:innen sind diesem Beispiel von Grenzenloser Solidarität gefolgt und haben Menschen in und nach Krisensituationen zur Seite gestanden. Der Vortrag möchte das Konzept der Gegenseitigen Hilfe erläutern, aufzeigen wie Selbstorganisierung jenseits von Staaten funktionieren kann und auf einige praktische Beispiele aus den letzten Jahren eingehen. Außerdem sollen auch aktuelle Fälle von anarchistischer/anarchistisch geprägter gegenseitiger Hilfe thematisiert werden, sowie verschiedene Organisationsformen wie etwa Food Not Bombs. Der Vortrag möchte somit Möglichkeiten und Chancen von anarchistischer, gegenseitiger Hilfe und Selbstorganisierung aufzeigen und wie diese auch in Krisen funktionieren kann.

–> Der Vortrag findet im Rahmen der Online-Tagung „Perspektiven anarchistischer und marxistischer Staatskritik“ statt. Mehr Infos und das gesamte Programm der Tagung findet ihr auf der Seite der Veranstalter:innen Freie Assoziation <–

Di., 29.12.2020, 19:00 Uhr
Ort: https://www.vizak.org/ – Vizak Assembly, RC3 (Remote Chaos Experience, CCC-Digitalkongress)
Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten

„Solidarity not Charity“ war der Slogan vom Common Ground Collective, einer anarchistischen Organisation die nach dem Hurricane Katrina in New Orleans (USA) direkte gegenseitige Hilfe praktizierte. Viele weitere Anarchist:innen sind diesem Beispiel von Grenzenloser Solidarität gefolgt und haben Menschen in und nach Krisensituationen zur Seite gestanden.
Der Vortrag möchte das Konzept der Gegenseitigen Hilfe erläutern und auf einige praktische Beispiele aus den letzten Jahren eingehen. Außerdem sollen auch aktuelle Fälle von anarchistischer/anarchistisch geprägter gegenseitiger Hilfe thematisiert werden, sowie verschiedene Organisationsformen wie etwa Food Not Bombs.
Der Vortrag möchte somit Möglichkeiten und Chancen von anarchistischer, gegenseitiger Hilfe aufzeigen und wie diese auch in Krisen funktionieren kann.

–> Unser Vortrag wird von Vizak organisiert und findet online im Rahmen der Community-Events des digitalen RC3 (Chaos Computer Club-Kongress) statt.
Vizak ist ein kleines Kollektiv von Freund:innen und Gefährt:innen, welches politische und Kunst-Kultur-Medien Inhalte als Teil der Community des Kongresses zur Verfügung stellt. Der Online-Vortragsraum wird kurz vor Veranstaltungsbeginn  auf der Seite vom Vizak-Kollektiv freigeschaltet: https://www.vizak.org/ <–

Mo., 07.12.2020, 18:00 Uhr
Ort: (Digitales) Café Noir (https://indigo.collocall.de/caf-mqg-mwu-g2a)
Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten

„Solidarity not Charity“ war der Slogan vom Common Ground Collective, einer anarchistischen Organisation die nach dem Hurricane Katrina in New Orleans (USA) direkte gegenseitige Hilfe praktizierte. Viele weitere Anarchist:innen sind diesem Beispiel von Grenzenloser Solidarität gefolgt und haben Menschen in und nach Krisensituationen zur Seite gestanden.
Der Vortrag möchte das Konzept der Gegenseitigen Hilfe erläutern und auf einige praktische Beispiele aus den letzten Jahren eingehen. Außerdem sollen auch aktuelle Fälle von anarchistischer/anarchistisch geprägter gegenseitiger Hilfe thematisiert werden, sowie verschiedene Organisationsformen wie etwa Food Not Bombs.
Der Vortrag möchte somit Möglichkeiten und Chancen von anarchistischer, gegenseitiger Hilfe aufzeigen und wie diese auch in Krisen funktionieren kann.

–> Unser Vortrag findet im Rahmen vom Café Noir aus Karlsruhe digital statt. Der Online-Vortragsraum wird kurz vor Veranstaltungsbeginn freigeschaltet: https://indigo.collocall.de/caf-mqg-mwu-g2a <–

Do., 19.11.2020, 20:30 Uhr
Ort: Digitaler Film-Raum vynchronize.com/DokuWatch
Online-Filmabend: Entkolonisieren 3. Teil (3-teilig)

Der Kolonialismus hat unsere Welt geprägt und tut dies bis heute. Arte widmet dem Thema deshalb den dreiteiligen Dokumentarfilm „Entkolonisieren“. Er schildert, welche Anstrengungen die Kolonialisierten unternommen haben, um sich von der kolonialen Herrschaft zu befreien.
Dreiteilige Dokumentation – 3. Teil

Do., 12.11.2020, 20:30 Uhr
Ort: Digitaler Film-Raum vynchronize.com/DokuWatch
Online-Filmabend: Entkolonisieren 2. Teil (3-teilig)

Der Kolonialismus hat unsere Welt geprägt und tut dies bis heute. Arte widmet dem Thema deshalb den dreiteiligen Dokumentarfilm „Entkolonisieren“. Er schildert, welche Anstrengungen die Kolonialisierten unternommen haben, um sich von der kolonialen Herrschaft zu befreien.
Dreiteilige Dokumentation – 2. Teil

Do., 05.11.2020, 20:30 Uhr
Ort: Digitaler Film-Raum vynchronize.com/DokuWatch
Online-Filmabend: Entkolonisieren 1. Teil (3-teilig)

Der Kolonialismus hat unsere Welt geprägt und tut dies bis heute. Arte widmet dem Thema deshalb den dreiteiligen Dokumentarfilm „Entkolonisieren“. Er schildert, welche Anstrengungen die Kolonialisierten unternommen haben, um sich von der kolonialen Herrschaft zu befreien.
Dreiteilige Dokumentation – 1. Teil

Sa., 29.08.2020, 15 – 16:30 Uhr
Ort: Tipi (Karl-Heine-Strasse 85-93, 1. Stock), „Zukunft für Alle“ Kongress
Anarchafeminismus

Was hat Feminismus mit Anarchismus zu tun? Ist Anarchismus nicht eh auch immer feministisch? Und warum haben die klassischen anarchistischen Theoretiker, wie Proudhon und Bakunin, Feminismus oft nicht mitgedacht?

In unserem Vortrag werden wir darauf eingehen, was Anarchafeminismus eigentlich ist und wie er sich historisch entwickelt hat. Wir werden euch wichtige Anarchafeministinnen vorstellen. Zudem wollen wir auch über aktuelle Debatten im Anarchafeminismus sprechen und mit euch überlegen, welche Bedeutung Anarchafeminismus für unseren Alltag hat. Wir freuen uns außerdem darauf mit euch zu diskutieren und etwas über eure eigenen Erfahrungen zu hören.

–> Der Workshop findet im Rahmen des „Zukunft für Alle“ Kongresses in Leipzig statt. Unser Workshop findet ANALOG vor Ort statt – viele andere Veranstaltungen finden online statt <–

Fr., 28.08.2020, 11 – 12:30 Uhr
Ort: Tipi (Karl-Heine-Strasse 85-93, 1. Stock),
„Zukunft für Alle“ Kongress
Schönheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

–> Der Workshop findet im Rahmen des „Zukunft für Alle“ Kongresses in Leipzig statt. Unser Workshop findet ANALOG vor Ort statt – viele andere Veranstaltungen finden online statt <–

So., 03.05.2020, 18:00 Uhr
Ort: watch2gether-Plattform (online)
Online-Filmabend: Bold Native

Die Pandemie ändert die Art, wie wir uns organisieren oder uns treffen können. Daher wollen wir nun unsere erste Online-Veranstaltung anbieten. Es soll ein Versuch sein, weiter politische Inhalte zu vermitteln, uns austauschen zu können oder auch einfach mal um sich nicht alleine zu fühlen.

Wir zeigen an dem Abend „Bold Native“ (2010, englisch), einen Spielfilm über die Tierbefreiungsbewegung und ihrem Verhältnis zur Tierschutzbewegung. Es geht um legalen und illegalisierten Aktivismus, Tierbefreiung als direkte Aktion und Aktivist*innen die im Untergrund Aktionen vorbereiten und vom FBI gesucht werden.
*Triggerwarnung zum Film: Es werden Szenen mit Tierausbeutung gezeigt, ebenso wird kurz Polizeigewalt thematisiert*

Auf der Plattform watch2gether (leider nicht Open Source, aber kostenlos) kann mensch nebenbei chatten und gerne wollen wir danach per Chat oder Kamera/Audio mit euch diskutieren (leider kann mensch das Audio nicht ohne Kamera benutzen – also wer mag Kamera abkleben).

Kommt am besten am Sonntag ein paar Minuten früher in den „Raum“, damit wir pünktlich starten können – natürlich ist auch späteres einsteigen möglich.

Hier ist der Link: (Link abgelaufen)

Anschließend werden wir eine Liste mit Tier-/ und Erdbefreiungs-Gefangenen posten, an die mensch einen Brief schicken kann. Gerade Gefangene sind in der derzeitigen Pandemie mit am stärksten betroffen und freuen sich immer über ein paar Worte von Menschen außerhalb der Knastmauern.

–> leider abgesagt wegen Pandemie – Passt auf euch und andere auf!:
Mo., 16.03.2020, 19:00 Uhr

Ort: Zelle79 / Cottbus (Parzellenstr. 79, 03046 Cottbus)
Vortrag: Anarchafeminismus

Was hat Feminismus mit Anarchismus zu tun? Ist Anarchismus nicht eh auch immer feministisch? Und warum haben die klassischen anarchistischen Theoretiker, wie Proudhon und Bakunin, Feminismus oft nicht mitgedacht? In unserem Vortrag werden wir darauf eingehen, was Anarchafeminismus eigentlich ist und wie er sich historisch entwickelt hat. Wir werden euch wichtige Anarchafeministinnen vorstellen. Zudem wollen wir auch über aktuelle Debatten im Anarchafeminismus sprechen und mit euch überlegen, welche Bedeutung Anarchafeminismus für unseren Alltag hat. Wir freuen uns außerdem darauf mit euch zu diskutieren und etwas über eure eigenen Erfahrungen zu hören.

–> Im Rahmen und organisiert von der Küfa Plus in der Zelle79 in Cottbus <–
<– leider abgesagt wegen Pandemie – Passt auf euch und andere auf!

So., 01.03.2020, 15:00 – 20:00 Uhr
Ort: K9 – Größenwahn (Kinzigstraße 9, Berlin-Friedrichshain)
Soli-Bingo für das No Nation Truck-Kollektiv

Wir laden zum Soli Bingo-Nachmittag für das No Nation Truck-Kollektiv, über das es auch einen kleinen Input geben wird.

Blockt euch den Termin im Kalender, plündert eure Spardosen und bringt alle eure Freund*innen mit. Wir haben uns voll ins Zeug gelegt und richtig tolle Preise bei vielen (teils Kollektiv-) Betrieben ergattert, die auch helfen wollen – vielen Dank! Es ist bestimmt für alle etwas dabei. Die offene Bar, vegane Kuchen und Snacks bringen euch durch den Nachmittag.

Das No Nation Truck-Kollektiv möchte migrantische Kämpfe auf der Balkanroute unterstützen und möglichst effektiv, auf die sich immer wieder ändernden Fluchtrouten nach Zentral- und Westeuropa reagieren. Das soll in Form eines umgebauten LKWs passieren, aus dem heraus auf den Straßen Serbiens und Bosniens warmes Essen, Tee und Kaffee verteilt werden soll. Zudem soll der LKW 50 Mobiltelefone und Powerbanks gleichzeitig aufladen und Raum für geschulte medizinische Erst/Notversorgung bereitstellen können. Für die Realisierung braucht es Spendengelder und den Erlös aus solidarischen Veranstaltungen. Der LKW ist bereits gekauft, die Umbauphase läuft und im Frühling soll es losgehen.

Die Räumlichkeiten sind leider nicht barrierefrei, es geht durch das große Tor über den Hinterhof die Treppe hoch. Lasst bitte Hunde, Katzen und Niffler zu Hause.
Wir freuen uns auf euch und einen tollen Nachmittag!

Sa., 18.01.2020, 12:00 Uhr (genaue Zeit wird noch bekannt gegeben)
Treffpunkt: tba (nähe Brandenburger Tor)
Flyeraktion bei der „Wir haben es satt“-Demo

Die „Wir haben es satt“-Demo ist eine jährliche Demonstration, die sich kritisch mit den Themen Agrarindustrie, Ernährung und Umweltschutz auseinander setzt.
Wir verteilen seit ein paar Jahren (immer wieder aktualisierte) Flyer, die sich kritisch-solidarisch mit den Thesen und Forderungen der Demo auseinandersetzen und für Tierbefreiung und gegen Kapitalismus Stellung beziehen.
Wenn du uns beim Verteilen der Flyer unterstützen möchtest und gemeinsam mit uns in die Demo hineinwirken möchtest (oder einfach mal unsere Gruppe kennenlernen möchtest), dann komm zum Treffpunkt oder schreib uns gerne vorher eine Mail.

Wir freuen uns auf euch und eure Unterstützung!

Sa., 30.11.2019, 18:00 Uhr
Ort: Johann-Krane-Weg 25, Raum 110/111, FH Münster (Westf.)
Schönheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

Wer Lust hat, sich vorher schon mal mit dem Thema zu beschäftigen, der*dem empfehlen wir folgendes Video: https://www.youtube.com/watch?v=KM4Xe6Dlp0Y

–> Der Workshop wird von der Projektstelle Feminismus des AStA FH Münster organisiert <–

Fr., 20.09.2019, 12:00 Uhr
Ort: Brandenburger Tor (genauer Treffpunkt gerne auf Anfrage)

Flyeraktion beim Klimastreik

Wir wollen den Klimastreik unterstützen und einen inhaltlichen Flyer verteilen, der die Verbindungen von Klimawandel und Tierhaltung aufzeigt (und klar macht, dass nichtmenschliche Tiere in Freiheit leben wollen). Außerdem wollen wir dafür argumentieren, dass sich eine Bewegung gegen die Klimakrise auch klar gegen Kapitalismus aussprechen und sich für eine solidarische Zukunft einsetzen muss, in der endlich alle frei sind.
Im Anschluss werden wir uns sicherlich einem der emanzipatorischen Blöcke anschließen.

Wenn ihr Lust habt uns beim Verteilen der Flyer zu unterstützen oder uns auf dem Klimastreik mal kennen zu lernen, schreibt uns doch gerne unter glitzerkatapult [at] riseup [punkt] net

So., 01.09.2019, 09:00 Uhr
Ort: RAW-Gelände, zwischen Warschauer und Revaler Straße
Infotisch auf dem RAW-Flohmarkt

Wir machen einen kleinen Infostand auf dem Flohmarkt und versuchen die Flohmarkt-Besucher*innen mit Infos zu Anarchismus, Tierbefreiung, Queer-Feminismus und mehr zu versorgen.

So., 25.08.2019, 10:00 Uhr
Treffpunkt: Metzer Straße Ecke Kollwitzstraße, Senefelder Platz (bei der Schwarz-Grünen Fahne)
Herrschaftskritischer Block beim Animal Rights March 2019

— Deutsch — English — Türkçe — اَلْعَرَبِيَّة

Für eine emanzipatorische Tierbefreiungsbewegung!

Demonstriert mit uns für die Befreiung von Mensch und Tier und eine Welt ohne Ausbeutung, beim Animal Rights March am 25. August 2019 um 10.00 Uhr am Senefelderplatz.

Mit dem Herrschaftskritischen Block wollen wir zeigen, dass verschiedene Kämpfe gegen Unterdrückung zusammen gedacht werden müssen. Diskriminierung von und Vorurteile gegenüber Menschen (auf Grund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihres Geschlechts etc.) gehören genauso wie die Diskriminierung auf Grund der Spezieszugehörigkeit nicht in eine emanzipatorische Bewegung. Unser Aktivismus sollte über Konsumkritik und eine vegane Lebensweise hinausgehen, daher stellen wir uns auch gegen Kapitalismus und seine Verwertungslogik. Der Herrschaftskritische Block wendet sich gegen alle Formen von Unterdrückung. Wir stehen für eine (queer-)feministische und antifaschistische Tierbefreiungsbewegung, die Diskriminierung nicht reproduziert, sondern bekämpft und eigene Privilegien reflektiert.

Haltet nach einer Schwarz-Grünen Fahne Ausschau und wenn ihr könnt, kommt in grün.
Treffpunkt: Senefelderplatz, Metzer Straße Ecke Kollwitzstraße.

Kämpft mit uns für eine befreite Gesellschaft!

Ein gemeinsamer Aufruf von: Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult, Animal Climate Action, Hearts & Liberation, Liberation Berlin & Tierfabriken Widerstand

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— English —

For an emancipatory Animal Liberation movement!

Demonstrate with us for the liberation of people and non-human animals and for a world without exploitation at the Animal Rights March on August 25th 2019 at 10 AM at the Senefelderplatz.

With the Anti-authoritarian Block, we want to show that different struggles against oppression must be considered together. Discrimination and prejudices against people (on the basis of their appearance, their origin, their gender etc.) as well as the discrimination on the basis of species have no place in an emancipatory movement. Our activism should be based on consumption criticism and a vegan way of life, and therefore we are also against capitalism and its logic of exploitation. The Anti-authoritarian Block opposes all forms of oppression. We stand for a (queer-)feminist and anti-fascist Animal Liberation movement, that does not reproduce discrimination and reflect on its own privileges.

Look for a black-green flag and, if you can, come in green.
Meeting point: Senefelderplatz, Metzer Straße corner with Kollwitzstraße.

Fight with us for an emancipated society!

A call by: Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult, Animal Climate Action, Hearts & Liberation, Liberation Berlin & Tierfabriken Widerstand

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— Türkçe —

Özgürleşen bir hayvan kurtuluşu hareketi için!

İnsan ve insan olmayan hayvanların kurtarılması için protesto edip hayvan hakları eylem’inde yararlanılmayan bir dünya için Senefelderplatz’daki 25 Ağustos’ta saat 10’dabize gösteriniz.

Otoriter rejim karşıtlığı blok ile, baskıya karşı farklı mücadelelerin birlikte ele alınması gerektiğini göstermek istiyoruz. İnsanlara yönelik ayrımcılık ve önyargılar (görünümlerine, kökenlerine, cinsiyetlerine) ve türlerin temelinde yapılan ayrımcılığın özgürleştirici bir hareket içinde yeri yoktur. Aktivizmin tüketim eleştirisine ve vegan bir yaşam biçimine dayanması gerekiyor ve bu nedenle kapitalizme ve sömürü mantığına da karşıyız. anti-otoriter blok, her türlü baskıya karşı çıkıyor. Ayrımcılığı yeniden üretmeyen ve kendi ayrıcalıklarını yansıtan (queer-) feminist ve faşist karşıtı bir hayvan kurtuluş hareketi.

Siyah-yeşil bir bayrak arayip mümkünse yeşil giyim giyin.
Buluşma noktası: Senefelderplatz, Kollwitzstraße ile Metzer Straße köşesi.

Özgürleşmiş bir toplum için bizimle savaşın!

Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult, Animal Climate Action, Hearts & Liberation, Liberation Berlin & Tierfabriken Widerstand

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— اَلْعَرَبِيَّة —

كتلة نقد السيادة (Herrschaftskritischer Block)
كتلة نقد السيادة في مسيرة حقوق الحيوان ٢٠١٩ من أجل حركة تحريرية
لحقوق الحيوان!

انضموا إلينا في تظاهرة من أجل حرية الإنسان والحيوان و لعالم دون استغلال في مسيرة حقوق الحيوان (Animal Rights March) في ٢٥/أغسطس/٢٠١٩، تمام الساعة العاشرة ١٠:٠٠ عند ساحة Sendefelderplatz.

مع كتلة نقد السيادة نريد أن تظهر و نؤكد على ضرورة التنسيق وتوحيد الجهود في مختلف أشكال محاربة القمع والاستغلال.
التمييز بين البشر وإطلاق أحكام مسبقة عليهم (بحكم المظهر الخارجي، الإنتماء أو الجنس أو الخ…) لا ينتمي لحركة تحريرية تماما كالتميز العنصري العرقي.
نشاطنا الإجتماعي يجب ألا يقتصر على نقد الاستهلاك و اتباع نهج تغدية نباتية ليشمل نقد الرأسمالية و سياستها الإستغلالية.
كتلة نقد السيادة تقف في وجه كل أشكال القمع.
نقف وراء حركة تحريرية نسوية ضد التعصب ترفض أن تكون سببا القمع أو الاستغلال، بل تحاربه عاكسة امتيازات ومكاسبها الخاصة.

تتبعونا وراء راية سوداء-خضراء، وإن كان باستطاعتكم أقدموا بزي أخضر.
نقطة التقاء: Senefelderplatz ، زاوية Metzer Straße Kollwitzstraße

ناضلوا معنا من أجل مجتمع متحرر.

Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult, Animal Climate Action, Hearts & Liberation, Liberation Berlin & Tierfabriken Widerstand

So., 18.08.2019, 19:30 Uhr
Ort: B-Lage (Mareschstr. 1, 12055 Berlin)
Herrschaftskritisches Basteln mit KüFa – für den Herrschaftskritischen Block auf dem Animal Rights March 19

Am 25. August gehen wir zusammen als herrschaftskritischer Block auf die Straße und stehen beim Animal Rights March 2019 für Antispeziezismus und eine emanzipatorische Tierbefreiungsbewegung ein.
Hierauf wollen wir uns gemeinsam vorbereiten – lasst uns Poster, Plakate, Transpis gestalten, mit denen wir unsere Messages zeigen können. Lasst uns zeigen, dass Tierbefreiung pro-intersektional, konsequent-anti-unterdrückerisch und antikapitalistisch sein muss. Außderdem wird es leckeres veganes Essen auf Spendenbasis geben.
Bringt bitte gerne Materialien zum Basteln mit – wir werden auch welche zur Verfügung stellen, aber sind trotzdem sehr dankbar, wenn ihr etwas beitragt!  Bis dahin!
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On the 25th of August, we will be walking on the streets together as anti-authoritarian block, we will stand for antispeciesism and an emancipatory animal liberation movement at the Animal Rights March 2019.
We want to get ready for this together – let’s design posters, banners and more with which we can spread our messages. Let’s show that animal liberation must be pro-intersectional, consistently anti-oppressive and anti-capitalist. There will also be delicious vegan food on a donation basis.
Please bring materials for crafting – we will also provide some, but are still very grateful if you contribute something!  See you!

So., 30.06.2019, 17:00 Uhr
Ort: Oase, Fusion-Festival (Lageplan C4), Kulturkosmos – Flugplatz Lärz

Workshop: Einführung in die Mensch-Tier-Beziehung

Wir möchten uns mit euch in diesem Workshop mit verschiedenen Fragen zum Mensch-Tier-Verhältnis beschäftigen.
Was unterscheidet Tiere von Menschen? Wie ist unser Umgang mit Tieren? Wie unterscheiden sich die Konzepte von Tierschutz, Tierrechten und Tierbefreiung? Welchen moralischen Stellenwert haben Tiere in unserer Gesellschaft und für uns ganz persönlich?

Wir wollen in ein offenes Gespräch kommen und herausfinden, wie unsere Beziehung zu Tieren aussieht und einen Ausblick wagen, wie diese aussehen könnte.

–> Der Workshop findet auf der Fusion statt und wird organisiert von der Oase-Crew <–

Do., 06.06.2019, 16:00 Uhr
Ort: Raum 3071, Hauptgebäude der Humboldt-Uni (Unter den Linden 6) 
Workshop: Einführung in die Mensch-Tier-Beziehung

Wir möchten uns mit euch in diesem Workshop mit verschiedenen Fragen zum Mensch-Tier-Verhältnis beschäftigen.
Was unterscheidet Tiere von Menschen? Wie ist unser Umgang mit Tieren? Wie unterscheiden sich die Konzepte von Tierschutz, Tierrechten und Tierbefreiung? Welchen moralischen Stellenwert haben Tiere in unserer Gesellschaft und für uns ganz persönlich?

Wir wollen in ein offenes Gespräch kommen und herausfinden, wie unsere Beziehung zu Tieren aussieht und einen Ausblick wagen, wie diese aussehen könnte.

–> Der Workshop wird organisiert von der HU-Hochschulgruppe LinksGrünVersifft <–

So., 02.06.2019, 11:00 -19:00
Ort:
Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule
Infostand auf dem Umweltfestival

Das Umweltfestival ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die für einen ökologischeren Umgang mit Ressourcen und dem Planeten werben möchte. Wir sind das vierte Jahr in Folge dabei, um eine emanzipatorische Alternative zu den großen NGOs und reformistischen Ideen aufzuzeigen. Kommt also mal vorbei!

So., 26.05.2019, 18:00 Uhr Essen, 19:00 Uhr Film pünktlich!
Ort: Linienstraße 206, nähe Rosenthaler Platz
Filmabend mit Küfa: Bold Native

Wir zeigen „Bold Native“ (2010, englisch mit deutschen Untertiteln), ein Spielfilm über die Tierbefreiungsbewegung und ihrem Verhältnis zur Tierschutzbewegung. Es geht um legalen und illegalisierten Aktivismus und Tierbefreiung als direkte Aktion. Der Film handelt von Charlie Cranehill, einem Tierbefreier, der vom FBI gesucht wird und aus dem Untergrund zurückkehrt, um direkte Aktion im ganzen Land zu organisieren.

Dazu wird es leckere Suppe gegen Spende geben. Die Veranstaltung ist Rauchfrei!

–> Eine gemeinsame Veranstaltung mit Liberation Berlin <–

Sa., 11.05.2019, ab 14:00
Ort: Zukunft am Ostkreuz

Infostand auf dem Miss the Stars Fest IV

Das Miss the Stars Fest ist ein Musikfestival, welches von einem Kollektiv organisiert wird und einen emanzipatorischen Anspruch hat. Die Musik ist im Hardcore – Punk Bereich angesiedelt. Die Infostände im Garten sind auch ohne Ticket für das Festival zugänglich!

Do., 09.05.2019, 19:00 Uhr
Ort: Infoladen Stunk, Beseritzer Strasse 13, Neubrandenburg
Schönheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen thematisieren und uns mit Schönheitsidealen auseinandersetzen. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

–> Der Workshop wird vom Infoladen Stunk-Kollektiv organisiert <–

So., 05.05.2019, 12:30 Uhr Ankommen, 13:00 Uhr Vortrag
Ort: Lesbisch-Schwules Kulturhaus (lskh), Klingerstr. 6, Frankfurt/Main

Tierbefreiung & Antidiskriminierung

Wir sind selbst seit vielen Jahren für Tierbefreiung/-rechte aktiv. In diesem Vortrag wollen wir uns gemeinsam mit euch mit Argumentationsweisen der Tier-Bewegung auseinander setzen. Die vegane Bewegung setzt sich gegen die Unterdrückung und Ausbeutung von Tieren ein. Einige gängige Methoden und Strategien dieser Bewegung bedienen jedoch andere Unterdrückungsmechanismen.
Wir wollen aufzeigen was daran problematisch ist und erarbeiten, wie ein Engagement für Tiere möglich ist, dass auch sensibel für andere Unterdrückungsformen ist.

–> Der Vortrag wird von Aktiv gegen Speziesismus organisiert <–

Sa., 27.04.2019, 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Ort: UJZ Karlshort (Hönowerstr. 30, Berlin-Lichtenberg)
Infostand auf dem Tag des offenen Freiraums

Das UJZ Karlshorst veranstaltet einen Tag des offenen Freiraums mit Umsonstflohmarkt, Siebdruck, Polit-Kino, Diskussionsveranstaltung über linke (bedrohte) Räume.
Wir sind mit einem kleinen Infotisch vor Ort.

Di., 19.02..2019, 18:00 Uhr Einlass, 19:00 Uhr Filmbeginn
Ort: UJZ Karlshort (Hönowerstr. 30, Berlin-Lichtenberg)
Kinodienstag – „Sufragette – Taten statt Worte“

Dritter Teil vom Glitzerkatapult-Kinodienstag mit dem Film „Sufragette – Taten statt Worte“. In dem politischen Drama geht Carey Mulligan auf die Straße, um für das Wahlrecht der Frauen zu kämpfen. Man mag es sich gar nicht so recht vorstellen: Dass es eine Zeit gab, in der Frauen NICHT das Wahlrecht zugesprochen wurde. Und doch ist es gerade erst knapp hundert Jahre her, dass ihnen dieses fundamentale Recht zuerkannt wurde und sie somit dem Mann zumindest für die Wahl gleichgestellt wurden. Es war ein harter, langwieriger, zäher Kampf, und dies ist eine beispielhafte Geschichte jenes Kampfes um Gleichberechtigung.
Ein Film über ein wichtiges Kapitel im feministischen Kampf gegen Unterdrückung. Dazu gibt es einen kurzen Input zum Thema.

Der Eintritt ist frei. Es gibt vegane Snacks und Getränke von der UJZ-Bar.

Sa., 16.02.2019, offen ab 19:00 Uhr, Pub Quiz ab 20:00 Uhr
Ort: Schreina47 (Schreinerstr. 47, 10245 Berlin)
Soli-Pub Quiz für Linksunten.Indymedia

Kommt alleine oder mit einem Rate-Team und beantwortet Fragen zu linksradikaler Theorie und Geschichte und zu alternativem Lifestyle. Egal ob Fragen zu Anarchismus, Kommunismus, Feminismus, Ökologie oder Punkrock – es ist für alle was dabei. Das Quiz wird garantiert lustig und spannend und ihr könnt grandiose Preise gewinnen. Um 19 Uhr gibt’s vegane Küfa, um 20 Uhr startet das Quiz. Mitmachen ist kostenlos, aber wir freuen uns über Spenden für Linksunten/Indymedia.
Drinnen Rauchfrei!

–> Wir sind zu Gast bei der Antifabrik <–

So., 10.02.2019, 16:00 Uhr
Ort: New Yorck (2. Stock im Bethanien, Mariannenplatz 2b, Berlin)
Workshop: Schönheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen thematisieren und uns mit Schönheitsidealen auseinandersetzen. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

Anschließend zeigen wir noch den Film „Embrace“. „Embrace“ ist eine Dokumentation über Körperbilder und Schönheitsnormen aus dem Jahr 2016. Der Film wird auf Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Bringt gerne alle etwas zu Essen für einen gemeinsamen Potluck mit.

–> Der Vortrag wird von Liberation Berlin organisiert <–

Sa., 02.02.2019, 17:00 Uhr
Ort: UJZ Korn (Konzertsaal), Hannover

Vortrag: Anarchafeminismus

Was hat Feminismus mit Anarchismus zu tun? Ist Anarchismus nicht eh auch immer feministisch? Und warum haben die klassischen anarchistischen Theoretiker, wie Proudhon und Bakunin, Feminismus oft nicht mitgedacht?

In unserem Vortrag werden wir darauf eingehen, was Anarchafeminismus eigentlich ist und wie er sich historisch entwickelt hat. Wir werden euch wichtige Anarchafeministinnen vorstellen. Zudem wollen wir auch über aktuelle Debatten im Anarchafeminismus sprechen und mit euch überlegen, welche Bedeutung Anarchafeminismus für unseren Alltag hat. Wir freuen uns außerdem darauf mit euch zu diskutieren und etwas über eure eigenen Erfahrungen zu hören.

–> Der Vortrag findet in der Veranstaltungsreihe von der feministischen Kampagne „Let’s Push Feminism Forward“ in Hannover statt. <–

Di., 22.01.2019, 18:00 Uhr Einlass, 19:00 Uhr Filmbeginn
Ort: UJZ Karlshort (Hönowerstr. 30, Berlin-Lichtenberg)
Kinodienstag – „Pride“

Zweiter Teil vom Glitzerkatapult-Kinodienstag mit dem Film „Pride“.
Ein Handschlag hat schon vieles besiegelt. So auch die außergewöhnliche Liaison zweier Gruppen, die sich im Sommer 1984 in England gefunden haben: eine politische engagierte Schwulen- und Lesbengruppe aus London trifft auf streikende Waliser Bergarbeiter. Irritationen beim ersten Aufeinandertreffen sind vorprogrammiert! Doch spätestens als der exzentrische Jonathan den hüftsteifen Walisern zeigt, was echtes Disco-Feeling ist, scheint das Eis gebrochen und eine echte, solidarische Freundschaft beginnt.
Ein Film über politische Kämpfe, die sich trotz Unterschiede verbinden. Dazu gibt es einen kurzen Input zum Thema.

Der Eintritt ist frei. Es gibt vegane Snacks und Getränke von der UJZ-Bar.

Di., 11.12..2018, 18:00 Uhr Einlass, 19:00 Uhr Filmbeginn
Ort: UJZ Karlshort (Hönowerstr. 30, Berlin-Lichtenberg)
Kinodienstag – „Ich, Daniel Blake“

Bei unserem ersten Teil vom Glitzerkatapult-Kinodienstag zeigen wir „Ich, Daniel Blake“. Der Film spielt im britischen Newcastle. Hier leben der Tischler Daniel, der die 50 inzwischen überschritten hat, und die alleinerziehende Mutter Katie mit ihren zwei Kindern. Sie verstehen wenig von der Bürokratie des Staates, müssen sich jedoch mit den bürokratischen Prozessen und Formularen auseinandersetzen, um über die Runden zu kommen.
Ein Film über die Schikane bei Arbeitsamt & Co. Dazu gibt es einen kurzen Input zum Thema.

Der Eintritt ist frei. Es gibt vegane Snacks und Getränke von der UJZ-Bar.

Do., 20.09.2018
Ort: New Yorck (2. Stock im Bethanien, Mariannenplatz 2b, Berlin)
Vortrag: Emanzipatorische Kritik an Strategien und Methoden der Veganismus & Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung

–> Im Rahmen der Vortragsreihe von unseren Gefährt*innen Hearts & Liberation „Tierrechtsbewegung: Aus Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen befreien“ <–

Wir sind selbst seit vielen Jahren für Tierbefreiung/-rechte aktiv. In diesem Vortrag wollen wir uns gemeinsam mit euch mit Argumentationsweisen der Tier-Bewegung auseinander setzen.
Die vegane Bewegung setzt sich gegen die Unterdrückung und Ausbeutung von Tieren ein. Einige gängige Methoden und Strategien dieser Bewegung bedienen jedoch andere Unterdrückungsmechanismen.
Wir wollen aufzeigen was daran problematisch ist und erarbeiten, wie ein Engagement für Tiere möglich ist, dass auch sensibel für andere Unterdrückungsformen ist.

So., 26.08.2018, 10:30 Uhr
Ort: Gendarmenmarkt
Herrschaftskritischer Block auf dem Animal Rights March – Für eine emanzipatorische Tierbefreiungsbewegung!

Ein gemeinsamer Aufruf von Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult, Animal Climate Action, Hearts & Liberation und Tierfabriken-Widerstand.

Demonstriert mit uns für die Befreiung von Mensch und Tier und eine Welt
ohne Ausbeutung, beim Animal Rights March am 26. August 2018 um 10.30
Uhr am Gendarmenmarkt. Mit dem Herrschaftskritischen Block wollen wir
zeigen, dass verschiedene Kämpfe gegen Unterdrückung zusammen gedacht
werden müssen. Diskriminierung von und Vorurteile gegenüber Menschen
(auf Grund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihres Geschlechts,…) gehören
genauso wie die Diskriminierung auf Grund der Spezieszugehörigkeit nicht
in eine emanzipatorische Bewegung. Unser Aktivismus sollte über
Konsumkritik und eine vegane Lebensweise hinausgehen, daher stellen wir
uns auch gegen Kapitalismus und seine Verwertungslogik. Der
Herrschaftskritische Block wendet sich gegen alle Formen von
Unterdrückung. Wir stehen für eine (queer-) feministische und
antifaschistische Tierbefreiungsbewegung, die Diskriminierung nicht
reproduziert sondern bekämpft und eigene Privilegien reflektiert.

Haltet nach einer Schwarz-Grünen Fahne Ausschau und wenn ihr könnt,
kommt in grün.

Kämpft mit uns für eine befreite Gesellschaft!

So., 08.07.2018, 11:00 Uhr
Ort: Gelände der Malzfabrik (Bessemerstr. 2-14, 12103 Berlin)
Offenes Tierrechts-Vernetzungstreffen

Wir nehmen an dem Vernetzungstreffen teil, stellen unsere Arbeit und unsere Vorstellungen/Gedanken für eine emanzipatorische Tierbefreiungsszene vor und freuen uns darauf andere emanzipatorische Gefährt*innen kennenlernen zu können.
Vielleicht habt ihr ja auch Lust rum zu kommen…

–> Wir wurden für zwei Vorträge nach Rostock eingeladen, von den Gefährt*innen von Anarchist Black Cross – Agitation and Action – <–

Fr., 22.06.2018, 19:00 Uhr
Ort: Im Hof der Budhilde, Budapester Straße 35, Rostock

Vortrag: Radikale Umweltschutzbewegungen – Vergangenheit und Gegenwart

Der Vortrag behandelt die Geschichte und Gegenwart der radikalen Umweltschutzbewegung in Deutschland und den USA. Es geht um autonome Kollektive wie die Earth Liberation Front, Earth First!, die Besetzung des Hambacher Forsts und andere Graswurzelorganisationen.
In wie weit nutzt die radikale Umweltschutzbewegung anarchistische Prinzipien? Und wie können wir Strategien der radikalen Umweltschutzbewegung auf unseren Aktivismus übertragen? Im Anschluss kann gerne darüber diskutiert werden.

Anschließend zeigen wir eine Dokumentation zum Thema. Wir bringen drei
verschiedene Dokus mit und entscheiden vor Ort mit euch, welche wir
zeigen. Zur Auswahl stehen „Pickaxe“ (engl. mit engl. Untertitel), „If a
tree falls“ (engl.) & „Disobedience“ (dt. Untertitel).

Sa., 23.06.2018, 17:30 Uhr
Treffpunkt (da draußen): Am jüdischen Friedhof im Lindenpark, Rostock

Vortrag: Anarchafeminismus

Was hat Feminismus mit Anarchismus zu tun? Ist Anarchismus nicht eh auch immer feministisch? Und warum haben die klassischen anarchistischen Theoretiker, wie Proudhon und Bakunin, Feminismus oft nicht mitgedacht?

In unserem Vortrag werden wir darauf eingehen, was Anarchafeminismus eigentlich ist und wie er sich historisch entwickelt hat. Wir werden euch wichtige Anarchafeministinnen vorstellen. Zudem wollen wir auch über aktuelle Debatten im Anarchafeminismus sprechen und mit euch überlegen, welche Bedeutung Anarchafeminismus für unseren Alltag hat. Wir freuen uns außerdem darauf mit euch zu diskutieren und etwas über eure eigenen Erfahrungen zu hören.

Sa. 16.06.2018, ab 14:00

Ort: In der Helsingforser Straße, nahe S-Bhf Warschauer Straße
Infostand auf dem Suppe & Mucke – Straßenfest

So. 03.06.2018, 11:00 -19:00
Ort: Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule
Infostand auf dem Umweltfestival

Fr., 04.05.2018, 19:00 Uhr
Ort: UJZ Karlshorst (Hönower Straße 30, Lichtenberg, nahe U-Bhf Tierpark)
Vortrag: Anarchafeminismus

Was hat Feminismus mit Anarchismus zu tun? Ist Anarchismus nicht eh auch immer feministisch? Und warum haben die klassischen anarchistischen Theoretiker, wie Proudhon und Bakunin, Feminismus oft nicht mitgedacht?

In unserem Vortrag werden wir darauf eingehen, was Anarchafeminismus eigentlich ist und wie er sich historisch entwickelt hat. Wir werden euch wichtige Anarchafeministinnen vorstellen. Zudem wollen wir auch über aktuelle Debatten im Anarchafeminismus sprechen und mit euch überlegen, welche Bedeutung Anarchafeminismus für unseren Alltag hat. Wir freuen uns außerdem darauf mit euch zu diskutieren und etwas über eure eigenen Erfahrungen zu hören.

Im Rahmen der Anarchismus-Veranstaltungsreihe „Let’s Talk About Anarchism“ vom UJZ Karlshorst.

Mi., 02.05.2018, 19:00 Uhr
Ort: B-Lage (Mareschstr. 1, Berlin-Neukölln, nahe S-Bhf Sonnenallee)
Soli-Veranstaltung für den Lebenshof „Land der Tiere“

Es wird eine leckere vegane Küfa von Vegan Explosion geben und ihr könnt bei unserer Soli-Tombola grandiose Preise gewinnen. Das Land der Tiere möchte eine ganz besondere Begegnungsstätte für Tiere und Menschen schaffen. Es ist ein Lebenshof für ehemals in der Landwirtschaft ausgebeutete Tiere, eine Bildungsstätte und ein offener Ort für Besucher*innen. Derzeit leben dort etwa 60 Tiere und es werden Projekte zum Thema Tierrechte für Schulklassen und Jugendgruppen angeboten. Der Lebenshof und die Versorgung der Tiere die dort leben, kosten viel Geld. Da wir die Arbeit vom Land der Tiere unglaublich wichtig finden, würden wir das Projekt gerne mit den Einnahmen des Abends unterstützen.

Für die Befreiung von Mensch und Tier!

Do., 12.04.2018, 19:00 Uhr
Ort: K9 – Größenwahn (Kinzigstraße 9, 10247 Berlin-Friedrichshain)
Vortrag: NSU-Komplex auflösen! Präsentation der Ergebnisse des NSU-Tribunals

In einer multi-medialen Veranstaltung vermitteln wir euch einige wesentliche Aspekte rund um den NSU-Komplex. Dabei geben wir auch Perspektiven der Betroffenen wieder, die am Ende des einwöchigen NSU-Tribunals (Köln, Mai 2017) zusammenfassend niedergeschrieben wurden.
Das selbst-organisierte NSU-Tribunal arbeitete den NSU-Komplex aus einer zivilgesellschaftlichen und Betroffenen-Perspektive auf. Es wurden unter anderem

* Erkenntnisse über neo-nazistische Terrorstrukturen zusammengetragen
* die Rolle von Behörden und Medien bei der Diffamierung und Kriminalisierung der Betroffenen beleuchtet
* die behördliche Verhinderung vollständiger Aufklärung sowie die Verweigerung von Gerechtigkeit beklagt

Die ausführliche Auseinandersetzung mit dem NSU-Komplex mündete in einer gesellschaftlichen Anklage an ein System, welches Neo-Nazi Strukturen deckte und die Betroffenen kriminalisierte. Teile dieser gesellschaftlichen Anklage sollen durch diese Veranstaltung weiterverbreitet und präsentiert werden.

Mi., 07.03.2018, 19:30 Uhr
Ort: B-Lage (Mareschstraße 1, Neukölln, nahe S-Bahnhof Sonnenallee)
Soli-Küfa für Diren Coşkun

Die Trans-Frau und Gefangene Diren Coşkun ist Tierrechtlerin, Feministin und Anarchistin. Diren Coşkun war Aktivistin bei der kurdischen LGBTI-Gruppe Keskesor (Regenbogen) und wurde im August 2017 verhaftet und wegen “Mitgliedschaft in einer verbotenen Organisation” und “Propaganda” verurteilt.
Sie befand sich über längere Zeit im Todesfasten, um gegen die Haftbedingungen zu protestieren und ihr Recht auf veganes Essen und medizinische Versorgung einzufordern. Aktuell verhandelt Diren mit dem Gefängnis und braucht vor allem Geld um ihre Anwält_innen zu bezahlen.

Um Geld für sie zu sammeln, organisieren wir eine Soli-Küfa bei der monatlichen Küfa der Gefährt*innen von Vegan Explosion

Mi. 21.02.2018, ab 20:00
Ort: SO36 (Oranienstraße 190, Kreuzberg)
Infostand auf dem SO36-Nachtflohmarkt

Mi., 18.10.2017, 19:00 Uhr
Ort: K9/Größenwahn (Kinzigstraße 9, nahe U-Bhf Samariterstraße)
Workshop: Schönheitsideale in die Tonne treten!

Bei diesem Workshop zum Thema Lookismus, wollen wir Diskriminierung aufgrund von Aussehen und Schönheitsideale thematisieren. Wir möchten uns über erlebte Diskriminierung aber auch über Normen, die wir selbst verinnerlicht haben, austauschen. Wir werden versuchen Zusammenhänge zwischen Lookismus und kapitalistischen Interessen auf zu zeigen, ebenso wie die Berührungspunkte von Lookismus mit anderen Diskriminierungsformen. Es wird außerdem um die Body Positivity Bewegung gehen, die Körpernormen aufbrechen möchte und so versucht Menschen zu empowern.

Getränke gibt es vor Ort, der Eintritt ist frei.

So. 01.10.2017, ab 13:00
Ort: Rigaer94 (Rigaer Straße 94, Fhain)
Infostand auf dem Hoffest von der Rigaer 94

Mi., 20.09.2017, 19:00 Uhr
Ort: K9/Größenwahn (Kinzigstraße 9, nahe U-Bhf Samariterstraße)
Film „Embrace“ mit Diskussion

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe zum Thema Lookismus (Diskriminierung aufgrund von Aussehen) zeigen wir den Film „Embrace“. Wir wollen anschließend mit euch darüber diskutieren. „Embrace“ ist eine Dokumentation über Körperbilder und Schönheitsnormen aus dem Jahr 2016. Der Film wird auf Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Getränke und Snacks gibt es vor Ort, der Eintritt ist frei!

Sa. 09.09.2017, ab 14:00
Ort: Auf der Laskerstraße, nahe S-Bhf Ostkreuz
Infostand auf dem Suppe & Mucke – Straßenfest

Sa. 02.09.2017, ab 15:00
Ort: Im wb13 (Am Berl 13 – nahe S-Bhf Wartenberg)
Infostand auf dem Open Air for Open Minds 2017

Fr., 28.07.2017, ab 17:00
Ort: Linienstraße 206, nähe Rosenthaler Platz
Infostand auf dem Hausfest der Linie 206

Do., 20.07.2017
Offenes Kennenlerntreffen

Am 20. Juli veranstalten wir um 19 Uhr im Cafe Morgenrot ein offenes Treffen für Menschen, die Lust haben uns kennen zu lernen und mit uns politisch aktiv zu werden.

Wir sind ein kleines anarchistisches Kollektiv aus Berlin, dass sich neben Anarchismus viel mit den Themen Queer-Feminismus, Tierbefreiung und radikaler Ökologie beschäftigt und aktuell auch zu Lookismus und Body Positivity arbeitet. Wir machen häufig Infostände, organisieren Veranstaltungen, lachen zusammen, schreiben Flyer und Texte, essen vegane Kekse, designen politische Sticker und arbeiten Workshops und Vorträge aus.

Mehr über uns erfahrt ihr in unserem Selbstverständnis. Bei Fragen schreibt uns gerne an: glitzerkatapult [ät] riseup [.] net (bei Bedarf findet ihr unseren pgp-key zum verschlüsseln unter Kontakt).

Wenn ihr euch in unserem Selbstverständnis, und dem was wir hier so geschrieben haben, wiederfinden könnt, würden wir uns echt freuen euch kennen zu lernen!

So., 11.06.2017, 11:00 – 19:00
Ort: Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule
Infostand auf dem Umweltfestival

Sa., 10.09.2016, ab 14:00
Ort: um die Schwarnweberstraße herum
Infostand auf dem Suppe & Mucke – Straßenfest

21.08 – 26.08.2016, ganztägig
Infostand auf dem Klimacamp im Rheinland

Sa., 11.06.2016, ab 16:00
Infostand auf dem Open Air for Open Minds

So., 05.06.2016, 11:00 – 19:00
Ort: Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule
Infostand auf dem Umweltfestival

Sa., 29.08.2015
Ort: Am Boxhagener Platz
Infostand auf dem Suppe & Mucke Straßenfest