17.02.2022: Online-Vortrag „Radikale Umweltbewegungen – Vergangenheit & Gegenwart“ beim café noir

Am kommenden Donnerstag, 17.02.2022, halten wir unseren Vortrag „Radikale Umweltbewegungen – Vergangenheit & Gegenwart“ beim digitalen café noir (aus Karlsruhe). Der Vortrag startet um 18 Uhr und ihr könnt unter folgendem Link zuschalten:
https://indigo.collocall.de/caf-mqg-mwu-g2a

Der Vortrag wird von unseren Gefährt*innen vom café noir aus Karlsruhe organisiert und wir freuen uns sehr über die Einladung!

Also sagt doch gern euren Freund*innen Bescheid und schaltet am 17. ein…

2. Termin vom offenen Lesekreis – Mittwoch, 2. Februar 18 Uhr online!

Der zweite Termin von unserem offenen Lesekreis findet am Mittwoch, 2. Februar um 18 Uhr statt. Wir lesen weiterhin „Are prisons obsolete?“ von Angela Davis. Dieses Mal wird es um die Kapitel 3 und 4 (Seite 40 – 83) gehen – Neueinsteiger*innen sind aber trotzdem herzlich eingeladen, da wir uns nicht super strikt an die Kapitel halten (zumindest war es beim letzten Mal so).

Wegen den steigenden Inzidenzen haben wir uns schweren Herzens dazu entschieden, den Lesekreis online anzubieten. Wir hoffen dass der 3. Termin dann wieder im schönen radikalecker-Café stattfinden kann und wir uns dann wieder persönlich treffen können. Bis dahin freuen wir uns natürlich, wenn ihr dennoch online einschaltet und euch beteiligt.

Das ganze wird in einem Big Blue Button-Raum stattfinden. Hier ist der Zugangslink:

https://bbb.linxx.net/b/wom-vjp-p47-8ge

Wir hoffen auf rege Beteiligung und viele Diskussionen!

PS: Happy Birthday Angela Davis (geb. 26. Januar 1944)!

 

Unsere ersten Veranstaltungen 2022

Wir hoffen ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet (vielleicht ja die*der ein*e oder andere lautstark bei einer der Anti-Knast Demos).

Nach einer kleinen Jahreswechselpause starten wir wieder mit unseren ersten Veranstaltungen.

Im Januar beginnen wir am Mittwoch, 12.01. um 18 Uhr mit unserem neuen offenen Lesekreis. Wir treffen uns dafür im radikalecker-Café (dieses findet ihr in der Weserstraße 212 in Berlin-Neukölln, nahe U-Bhf Hermannplatz).
Das erste Buch mit dem wir starten ist „Are prisons obsolete?“/„Eine Gesellschaft ohne Gefängnisse?“ von Angela Davis. Für das erste Treffen wollen wir vorbereitend die Kapitel 1 & 2 (Seite 7 – 39) lesen und dann darüber diskutieren und uns über den Inhalt/die Ideen aus den zwei Kapiteln austauschen.

Auch unser offenes anarchistisches Diskussionstreffen geht in die zweite Runde. Wir treffen uns am Mittwoch, 19.01. um 18 Uhr in der b-lage (Mareschstraße 1 in Berlin-Neukölln, nahe S-Bhf Sonnenallee).
Das Thema wird „Wir Anarchist*innen und die Pandemie – Wie haben wir (nicht) auf Corona und die Maßnahmen reagiert?“ sein. Wir wollen darüber diskutieren wie wir uns als Anarchist*innen in der Pandemie verhalten haben. Was hat gut funktioniert und was ist schlecht gelaufen? Wie können und wollen wir auch zukünftig mit Corona umgehen? Wie positionieren wir uns zu autoritären staatlichen Maßnahmen? Wo verorten wir uns zwischen wissenschaftlichen Empfehlungen und persönlichen Freiheiten? Wie positionieren wir uns zu Impfpflicht, 2G, 3G und co? Und welche Regelungen wünschen wir uns für emanzipatorische Räume, um weder Menschen aus der Risikogruppe noch marginalisierte Personen auszuschließen? Und wie würden wir in einer befreiten Gesellschaft mit einer Pandemie umgehen?
Für das Treffen gibt es zwei optionale Texte zur Vorbereitung:

1. „Das System bleibt die Krise“, ein Text den wir (Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult) vor ca. einem Jahr geschrieben haben
2. „Das Versagen der Linken im Ausnahmezustand“, ein Text von Elany (Schwarzer Pfeil Kollektiv), der eine andere anarchistische Sichtweise vertritt

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr vorbeikommt und mit uns ins Gespräch kommt. Auch wenn ihr überlegen solltet bei uns mit zu machen oder ihr euch für unsere Arbeit interessiert, ist das eine gute Gelegenheit uns kennenzulernen.

Bitte kommt zu beiden Veranstaltungen vollständig geimpft oder genesen (gilt sowohl im radikalecker-Café als auch in der b-lage) und macht zusätzlich einen aktuellen Test.
Wir wissen, dass das ggf. auch Menschen ausschließen kann, aber damit z.B. Menschen mit erhöhtem Risiko kommen können und wir uns zusammen möglichst sicher fühlen können, ist das eine Bitte von uns.

Wir freuen uns auf euch!

Workshop zu Polizeikritik mit dem ignite!-Kollektiv am 10.12.21

Wir laden euch herzlich am Freitag, 10.12.21 ab 17 Uhr in die Linie 206 (Linienstraße 206, nahe U-Bhf Rosenthaler Platz) zu unserer Veranstaltung mit dem ignite! Kollektiv ein, die einen Workshop zu Polizeikritik halten werden.
Dazu gibt es vegane Sandwiches und Waffeln auf Soli-Basis und zusätzlich die Möglichkeit Gefangenen zu schreiben (Adressliste haben wir dabei, genauso wie Postkarten und ein bisschen Briefmaterial).

Ab 17:00 machen wir auf und es wird Essen (Sandwiches & Waffeln) geben. Von 18 bis ca. 20 Uhr findet dann der Workshop mit dem ignite! -Kollektiv statt. Danach gibt es noch die Möglichkeit bis ca. 21 Uhr gemeinsam Zeit zu verbringen und zu essen.

Inhalt des Workshops:
„Infolge der Ermordung mehrerer People of Color durch Polizist:innen Anfang 2020 in den USA sind rassistische Polizeigewalt und Forderungen nach Reform bzw. Rückbau der Polizei weltweit in den Fokus politischer und medialer Auseinandersetzungen gerückt. Klar wurde dabei einmal mehr: Für viele Menschen – People of Color, Queers, Drogennutzer:innen, Sexarbeiter:innen, Menschen ohne festen Wohnsitz und legalen Aufenthaltstitel, kriminalisierte oder von der Polizei traumatisierte Menschen – ist die Polizei eben nicht „Freund und Helfer“, sondern Quelle systematischer Diskriminierung und Gewalt. Wir wollen daher einen Blick auf Entstehung und Ideologie der Polizei werfen, verschiedene Stränge von Kritik an der Institution Polizei – historisch-antirassistisch, antipatriarchal, ideologiekritisch, antimilitaristisch… – aufzeigen und uns grundlegender fragen, was für uns „Gewalt“, was „Sicherheit“ bedeutet.“ – https://ignite.blackblogs.org

–> 2G+ Veranstaltung (Geimpft & Genesen + tagesaktueller Corona-Schnelltest)!

Wir freuen uns sehr auf euch!

Offenes anarchistisches Diskussionstreffen – 1. Termin (1.12.2021)

Wir möchten eine Anlaufstelle für (lebensnahe) anarchistische Diskussionen bieten. Wie wollen wir eigentlich eine befreite Gesellschaft erreichen? Was für Schwierigkeiten liegen vor uns? Und müssen wir Kompromisse eingehen, damit wir überhaupt was erreichen?

Diese und noch mehr Fragen stellen wir uns immer wieder und haben dabei festgestellt, dass wir gerne häufiger darüber diskutieren wollen. Und da das mit anderen Menschen einfach viel schöner und sinnvoller ist, haben wir uns überlegt, ein (erst mal unregelmäßiges) offenes anarchistisches Diskussionstreffen anzubieten. Die Idee ist, dass Menschen niedrigschwellig an Diskussionen zu verschiedenen Themen teilnehmen können, ohne dass sie sich lange zu etwas verpflichten müssen.

Wir werden immer ein Thema für das Treffen ankündigen und einen passenden Text zur Verfügung stellen bzw. verlinken, den ihr sehr gerne als Vorbereitung lesen könnt – aber nicht müsst.

Das erste Treffen wird am Mittwoch, 1. Dezember 2021 um 18 Uhr stattfinden und das Thema wird „Pragmatismus“ sein.
Wir wollen uns also damit beschäftigen, ob wir pragmatisch(er) in unserer Politik, unseren Bündnissen und unseren Forderungen sein müssen, damit wir „erfolgreich(er)“ sind oder ob wir vielleicht zu weit mit dem Pragmatismus gehen und dann womöglich unsere Ideale verraten.
Als Text zur Vorbereitung empfehlen wir „Gegenmacht aufbauen und vorankommen – Für Reformen statt Reformismus“ von der Black Rose Anarchist Federation: https://blackrosefed.org/for-reforms-not-reformism/ (Engl. Original) oder https://www.dieplattform.org/wp-content/uploads/2020/11/KE5-farbig-fuers-Internet-1-1.pdf (dt. Übersetzung von der Plattform).

Wir freuen uns sehr, dass wir das Diskussionstreffen in der b-lage (Mareschstraße 1, Berlin-Neukölln) machen dürfen. Dort werden wir im Nichtraucher*innenraum sitzen und einen Tisch für uns haben. Es wird einen Aufsteller geben, damit ihr wisst wo wir sind oder ihr könnt die Menschen an der Bar fragen wo wir sitzen.

In der b-lage gilt die 2G Regel (ihr müsst also vollständig geimpft oder genesen sein, denkt an einen Nachweis). Zusätzlich würden wir uns echt freuen, wenn ihr euch vorher nochmal testen lassen würdet bzw. euch selbst testet.

Wir freuen uns auf euch und die Diskussionen!
Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult

Humanitäre Krise an polnischer Grenze

Seid Wochen werden flüchtende Menschen über Belarus an die polnische Grenze transportiert, können diese aber nicht überqueren.
Dadurch müssen inzwischen tausende Menschen an der Grenze ohne Versorgung und bei Minusgraden ausharren.
Polen hat mit 12.000 Polizist*innen und Soldat*innen eine „Sicherheitszone“ errichtet, wodurch weder Journalist*innen noch Hilfsorganisationen zur Grenze durchdringen. So wurden die flüchtenden Menschen alleine durch Aktivist*innen unterstützt, die berichteten, dass Menschen bereits gestorben sind.
Am 12.11 wurden zum ersten Mal Hilfen zugelassen.
Statt den Menschen zu helfen, werden sie von der Europäischen Union lediglich als Gefahr betrachtet, die es abzuwenden gilt. Statt Verantwortung zur Unterstützung der Menschen zu übernehmen, wird sich Gedanken über eine möglichst effektive Grenzsicherung gemacht und die Verantwortung ausschließlich beim belarusischen „Machthaber“ gesucht. Auch Kritik aus der Opposition gibt es kaum, obwohl selbst die eigenen Abkommen (zum europäischen Umgang mit Asylsuchenden) systematisch missachtet werden.
Hier zeigt sich ein weiteres Mal nicht nur die Unfähigkeit, sondern der Unwille Flüchtende zu unterstützen und deren Tragödien anzuerkennen, die sie zu den staatlichen Grenzen führen. Die direkte Mitschuld durch kapitalistische Ausbeutung an Fluchtursachen werden völlig verdrängt und der Tod von Menschenleben billigend in Kauf genommen, während durch Grenzschutz „westliche Werte“ verteidigt werden sollen. Es gibt keine „Flüchtlingskrise“, sondern eine Krise der Solidarität, die durch rassistisches (Nicht-)Handeln ausgelöst wird.
Auch wenn die  Situation an der polnischen Grenze aktuell in den Medien präsent ist, ist sie nur eine von vielen weltweiten humanitären Krisen, denen flüchtende Menschen kontinuierlich ausgesetzt sind. 
No borders! No nations!  

Kommende Workshops…

In den nächsten Tagen finden wieder ein paar von unseren Workshops statt und wir wollten euch dazu noch einmal herzlich einladen. Am kommenden Samstag, 23.10. um 15 Uhr findet unser Workshop „Schönheitsideale in die Tonne treten!“ zum Thema Lookismus im Rahmen der frauensommerakademie* 2021 im freiLand Potsdam (Friedrich-Engels-Str. 22) statt. Der Workshop ist in diesem Rahmen nur für FLINTA* geöffnet und wenn ihr teilnehmen möchtet, wäre es gut wenn ihr euch hier noch anmelden könntet: Anmeldung für Lookismus Workshop

Den gleichen Workshop geben wir zwei Tage später, also am Montag, 25.10. um 18.30Uhr, noch einmal und zwar im Rahmen der Konferenz der Visionen innerhalb der Aktionswoche Gerechtigkeit jetzt! . Dort ist der Workshop für alle Geschlechter offen und findet im Vortragszelt 3 im Camp der Visionen (neben dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin – Achtung Ortsänderung!) statt.

Am darauffolgenden Tag, also Dienstag, 26.10. um 18.30 Uhr, wird es ebenso auf der Konferenz der Visionen unseren neuen Workshop „Sticker Kultur für Aktivistix“ geben. Dieser findet dann im Programmzelt 2 des Camps der Visionen (neben Haus der Kulturen der Welt, Berlin) statt.

Wir würden uns freuen, wenn ihr vorbeischauen und teilnehmen würdet. Also falls ihr gerne über die Themen diskutiert oder uns einfach mal kennenlernen möchtet, dann kommt doch sehr gerne vorbei!
Bis dahin!

Redebeitrag bei der Demo „Anarchismus in die Offensive“ in Münster am 13.08.2021

In Münster hat letzten Monat der Kongress A statt gefunden, auf dem viele verschiedene Ideen für eine befreite Gesellschaft ausgetauscht und diskutiert wurden. Als Auftakt für den Kongress gab es eine Demo unter dem Motto „Anarchismus in die Offensive“ (hier findet ihr einen kurzen Bericht über die Demo und ein paar Fotos).
Wir waren von der Orgagruppe eingeladen worden, einen Redebeitrag auf der Demo zu verlesen und das haben wir sehr gerne gemacht. Hier könnt ihr unseren Beitrag noch einmal nachlesen:

„Anarchismus ist kein einheitliches Konzept, aber vermutlich können wir uns alle darauf einigen, dass es uns um die Abschaffung von Herrschaft geht.
Herrschaft zeigt sich in verschiedensten Unterdrückungsformen. Um Herrschaft und Unterdrückung zu überwinden, müssen wir mehr bekämpfen als nur den Staat oder den Kapitalismus.

Um für eine befreite und solidarische Gesellschaft zu streiten, müssen wir jede Form von Herrschaft angreifen, zum Beispiel wenn wir uns gegen Faschismus, Kapitalismus, Sexismus, Rassismus, Lookismus oder Speziesismus einsetzen.

Wenn wir aber in unseren jeweiligen Kämpfen Erfolg haben wollen, dann ist es sinnvoll zu  bedenken, dass jeder Herrschaftsmechanismus nicht für sich alleine steht sondern mit  anderen zusammenhängt. Daraus folgt zwangsläufig, dass auch unsere unterschiedlichen Kämpfe verbunden sein müssen. 

Nur wenn wir uns vernetzen und die unterschiedlichen Mechanismen der immer gleichen Herrschaftsideologie  gemeinsam bekämpfen, können wir auch tatsächlich etwas verändern. Wir wollen uns für solidarische Netzwerke stark machen, die auf Augenhöhe zusammenarbeiten.

Da wir alle die hierarchischen Werte unserer Gesellschaft verinnerlicht haben gehört dazu immer auch die eigene Reflexion und das gegenseitige Sensibilisieren.

Deswegen möchten wir etwas zu einem Thema sagen, welches unserer Meinung nach unter uns Anarchist*innen noch nicht genug mitbedacht wird, nämlich dem Speziesmus:

Als Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult treten wir für Tierbefreiung ein. Als Anarchist*innen kämpfen wir nicht nur gegen die Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen sondern auch für die Interessen nicht-menschlicher Tiere.
Tiere sind genau wie Menschen fühlende Lebewesen die Freude aber auch Leid empfinden können, auch wenn ihnen diese Eigenschaften oft abgesprochen werden um „ihre Nutzung“ zu rechtfertigen.
Speziesismus gilt es unserer Ansicht nach, genauso zu bekämpfen wie andere Diskriminierungsformen. Speziesismus (aus Spezies (= Art) und -ismus) bezeichnet die Diskriminierung von Lebewesen ausschließlich aufgrund  ihrer Artzugehörigkeit. Dies schließt ein, dass das Leben oder das Leid  eines Lebewesens nicht oder weniger stark berücksichtigt wird, weil es nicht einer bestimmten Spezies, wie etwa der Spezies Mensch, angehört. Für die politische Tierbefreiungsbewegung ist Speziesismus jene Ideologie, durch die die Ausbeutung der Tiere in der menschlichen  Gesellschaft ideologisch gerechtfertigt und verschleiert wird. Dabei  wird Speziesismus als Unterdrückungsform mit Parallelen zu anderen Unterdrückungsformen wie Rassismus oder Seximus gesehen. 

Wir wünschen uns eine Welt in der Tiere nicht länger als Ware angesehen werden und glauben dass eine befreite Gesellschaft immer auch eine vegane Gesellschaft ist.

Aber auch ökologische Gründe sprechen für eine vegane Ernährung – laut UNO werden 18% des Klimawandels durch Tierhaltung verursacht.  Tierbefreiung ist für uns nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern wir versuchen durch eine vegane Lebensweise und vor allem durch unseren Aktivismus dazu bei zu tragen, dass Tierausbeutung bald ein Ende hat.

ARTGERECHT IST NUR DIE FREIHEIT!“(Bild von anarchieleben.blackblogs.org)

 

Sa., 11.09.21: Vortrag „Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten“ bei den A-Tagen in Potsdam

Am Samstag, 11.09.2021 halten wir unseren Vortrag „Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten“ bei den Anarchistischen Tagen in Potsdam.
Wir beginnen um 15 Uhr im Café Madia (Lindenstraße 47, Potsdam).

Im Vortrag möchten wir vermitteln, warum (u.a.) in besonderen Notlagen oder Krisensituationen gegenseitige Hilfe eine Chance zur direkten Unterstützung von Menschen sein kann und wie eine anschließende Selbstorganisierung funktionieren kann, ohne sich auf den Staat oder seine Strukturen verlassen zu müssen.
Wir würden uns wirklich freuen, wenn wir danach in eine Diskussion mit aktuellen Beispielen (z.B. während der Pandemie) oder euren Ideen einsteigen könnten.

Wir bedanken uns bei den Gefährt*innen der A-Tage Potsdam für die Einladung und würden uns freuen, wenn ihr am 11.09. um 15 Uhr im Café Madia vorbeischauen würdet.

Solidarität ist unsere Stärke.

 

In Schwerin zu Besuch…

Am kommenden Wochenende sind wir zu Besuch in Schwerin – auf Einladung der Gefährt*innen der „Libertären Brise für Schwerin“.
Wir werden am Freitag, 27. August um 19:30 Uhr unseren Workshop „Schönheitsideale in die Tonne treten!“ zu Lookismus geben und am Sonntag, 29. August um 16 Uhr unseren Vortrag zur Einführung in den „Anarchafeminismus“ halten.
Beide Veranstaltungen werden im Komplex Schwerin (Pfaffenstraße 4) stattfinden.

Wir freuen uns sehr über die Einladung und hoffen auf spannende Diskussionen im Workshop oder nach dem Vortrag.

Wenn ihr also aus der Gegend kommt, stattet uns doch gerne einen Besuch ab. Einen kleinen Infotisch von uns wird es auch geben.

Bis in Schwerin!