Mi. 14.12.2022: Tiere im Anarchismus – Offenes anarchistisches Diskussionstreffen

Die beiden Anarchisten vom Podcast Übertage sagen sie essen Fleisch, weil die Klasse Fleisch isst. Die linke Gruppe „Shut Down Schweinesystem“ grenzt sich in Ihrem Kampf für bessere Arbeitsbedingungen in Schlachthäusern explizit von Tierrechtler*innen und Tierbefreier*innen ab. Für andere Anarchist*innen ist Anarchismus nur in Verbindung mit Tierbefreiung denkbar.
Über dieses Spannungsfeld wollen wir mit euch sprechen.
Wie sehen wir Tiere aus anarchistischer Perspektive? Sind sie Teil unserer Bestrebungen um Befreiung oder bezieht sich Befreiung nur auf andere Menschen? Wie wollen wir in unserer Utopie mit Tieren umgehen? Ist eine anarchistische Gesellschaft, eine ohne Tierausbeutung oder wollen wir Tiere weiter nutzen? Und wenn ja in welcher Form? Brauchen wir die Nutzung von Tieren sogar für eine ökologische Landwirtschaft? Wie sieht es mit der Jagd auf Tiere in einer post-zivilisierten Gesellschaft aus? Oder ist Anarchismus nur denkbar, wenn dieser Tierbefreiung beinhaltet?
Egal wie ihr euch zu diesem Thema positioniert, wir würden uns freuen mit euch ins Gespräch zu kommen.

Wir treffen uns am 14.12.22 um 18 Uhr in der B-Lage (Mareschstraße 1, Berlin-Neukölln). Schaut nach einem „Offenes anarchistisches Diskussiontreffen“-Schild oder fragt gerne am Tresen nach, wo wir sitzen.

Hier findet ihr Texte, die wir als Vorbereitung empfehlen:

1. Warum Anarchismus die Abschaffung der Tierausbeutung beinhaltet – von Anarchistisches Kollektiv für das Ende aller Unterdrückung (deutsch): https://glitzerkatapult.noblogs.org/files/2022/12/Warum-Anarchismus-die-Abschaffung-der-Tierausbeutung-beinhaltet.pdf

2. Ambiguities of Animal Rights – von Institute for Social Ecology (englisch):
https://social-ecology.org/2005/01/ambiguities-of-animal-rights/

3. Green Anarchism: Towards the Abolition of Hierarchy – von Corin Bruce (englisch):
https://theanarchistlibrary.org/library/corin-bruce-green-anarchism-towards-the-abolition-of-hierarchy

Es wäre schön, wenn ihr im Vorfeld diese Texte lest, das ist aber natürlich kein Muss. Zudem bitten wir euch, euch vorher zu testen, damit alle möglichst safe mitmachen können.

Wir freuen uns auf die Diskussion mit euch!

28.11.22: Kommt zum Interessierten-Treffen vom Anarchistischen Kollektiv Glitzerkatapult – Wir suchen neue Menschen!

Wir, das Anarchistische Kollektiv Glitzerkatapult, sind eine anarchistische Gruppe aus Berlin, die seit 2015 besteht. Wir arbeiten Schwerpunktmäßig zu den Themen (Anarcha-) Feminismus, Tierbefreiung und radikaler Ökologie, sind aber auch offen für andere Themen.

Im Moment ist nicht sicher, ob wir als Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult weiter bestehen können. In den letzten Monaten haben einige Kollektivmitglieder die Gruppe verlassen und wir sind seitdem ein ziemlich kleiner Kreis von Menschen, mit sehr unterschiedlichen zeitlichen Möglichkeiten. Leider ist auf Dauer unser gemeinsamer politischer Aktivismus mit so wenigen Menschen nicht zu stemmen. Wir wären gerne wieder mehr Menschen, um mehr Aktionen machen zu können. Damit wir also weiter bestehen und Aufgaben besser verteilen können, brauchen wir neue Menschen, die Lust haben sich in das Kollektiv aktiv einzubringen und Aufgaben zu übernehmen.

Damit uns Menschen kennenlernen können, veranstalten wir ein Interessierten-Treffen:

Am 28.11.2022, um 18 Uhr im Café Karanfil (Weisestraße 3, Berlin-Neukölln).

Ihr könnt am Tresen fragen wo wir sitzen bzw. werden wir Zettel oder ein kleines schwarz-buntes Glitzerkatapult Transparent aufhängen, damit ihr uns finden könnt.

Wir würden uns also sehr freuen, wenn DU dich angesprochen fühlst, gemeinsam mit uns weiter als Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult für eine befreite Gesellschaft zu streiten und dich einbringen möchtest. Wenn du also schon immer mal darüber nachgedacht hast dich uns oder im Allgemeinen einer anarchistischen Gruppe anzuschließen, dann ist jetzt die Zeit dafür.

Noch ein bisschen über uns:
Mit unseren politischen Schwerpunkten versuchen wir eine Brücke zwischen verschiedenen emanzipatorischen Bewegungen zu bauen und zu zeigen, dass all diese Themen gleichwertig zu unserem anarchistischen Selbstverständnis gehören. Wir sind thematisch recht breit aufgestellt.

Unsere Aktionsformen liegen viel im „politischen Bildungsbereich“. Das heißt, dass wir Vorträge halten und Workshops geben (eine Liste der angebotenen Themen kannst du hier finden: https://glitzerkatapult.noblogs.org/workshops-vortrage/angebot/) und dafür auch oft in andere Städte fahren, Infostände auf Veranstaltungen (z.B. auf dem Berliner Umweltfestival) anbieten, Texte schreiben und selbstdesignte und -geschriebene Flyer z.B. auf Demos verteilen.
Zudem machen wir Soliaktionen für andere Gruppen und politische Kämpfe, die wir gerne unterstützen möchten (z.B. durch Soli-Bingo, Küfa köchen…), gehen gemeinsam auf Demos und halten da manchmal auch Reden.
Außerdem diskutieren wir über unsere gemeinsamen Strategien und Inhalte, vernetzen uns mit gleichgesinnten Gefährt*innen (z.B. mit emanzipatorischen Tierbefreiungsgruppen) und versuchen auch zwischendurch was Nettes zusammen zu machen. Wir sind aber auch offen für neue Aktionsformen und Themen!

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr vorbeischauen würdet.

In Solidarität,
Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult

Do., 10.11.2022: Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten-Vortrag im Sonntags-Club

Am Donnerstag, 10.11.2022 werden wir ab 17:30 Uhr unseren Vortrag „Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten“ im Sonntags-Club (Greifenhagener Straße 28, Berlin – Prenzlauer Berg, nahe S-Bhf Schönhauser Allee), im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Solidarität in Krisensystemen – Impulse für gegenseitige Hilfe“, halten.

Inhalt des Vortrags:
„Solidarity not Charity“ war der Slogan vom Common Ground Collective, einer anarchistischen Organisation die nach dem Hurricane Katrina in New Orleans (USA) direkte gegenseitige Hilfe praktizierte. Viele weitere Anarchist*innen sind diesem Beispiel von Grenzenloser Solidarität gefolgt und haben Menschen in und nach Krisensituationen zur Seite gestanden. Der Vortrag möchte das Konzept der Gegenseitigen Hilfe erläutern, aufzeigen wie Selbstorganisierung jenseits von Staaten funktionieren kann und auf einige praktische Beispiele aus den letzten Jahren eingehen.

Außerdem sollen auch aktuelle Fälle von anarchistischer/anarchistisch geprägter gegenseitiger Hilfe in Pandemiezeiten thematisiert werden, sowie verschiedene
Organisationsformen wie etwa Food Not Bombs. Der Vortrag möchte somit Möglichkeiten und Chancen von anarchistischer, gegenseitiger Hilfe und Selbstorganisierung aufzeigen und wie diese auch in Krisen funktionieren kann.


Bitte kommt getestet und tragt innerhalb des Vortragsraums eine Maske


Wir freuen uns, wenn ihr vorbeikommt!

Warum Anarchismus die Abschaffung der Tierausbeutung beinhaltet – neue Übersetzung

Wir wünschen allen anarchistischen Gefährt*innen da draußen einen schönen Welt-Vegan-Tag und möchten euch dazu aufrufen, auch nicht-menschliche Tiere in eure solidarischen Kämpfe gegen Unterdrückung weltweit ein zu beziehen.
Denn Tiere werden in unser Gesellschaft und im Kapitalismus massiv ausgebeutet, getötet und zu Waren gemacht. Auch Tiere haben ein großes Interesse an Freiheit – genau wie wir Anarchist*innen. Lasst uns also gemeinsam für eine Welt streiten, in der jede Ausbeutung der Vergangenheit angehört – denn nur wenn alle frei sind, können wir frei sein!

Zum Welt-Vegan-Tag veröffentlichen wir eine (freie) Übersetzung eines Textes von französisch-sprachigen Gefährt*innen, den wir spannend für diese Debatte fanden.

Wir freuen uns über Feedback!
Freiheit für Alle!

Warum Anarchismus die Abschaffung der Tierausbeutung beinhaltet

Wir Anarchist*innen glauben nicht an den Unsinn, dass Gott den Menschen erschaffen und ihm die Erlaubnis gegeben hat, alle anderen Bewohner*innen dieses Planeten zu unterwerfen. Dieser Glaube, der über Jahrhunderte hinweg vom Christentum verbreitet wurde, hat unsere gesamte Kultur beeinflusst und dazu geführt, dass Menschen andere empfindungsfähige Lebewesen leiden lassen, töten und in Käfige sperren, nur weil sie nicht zu unserer Spezies gehören. Selbst Atheist*innen sind von dieser Sichtweise beeinflusst, so sehr hat sie die gesamte Gesellschaft durchdrungen. Wir Anarchist*innen werden diesen überholten Glauben bekämpfen und dafür sorgen, dass selbst die kleinsten Reste davon in unserer Kultur vollständig ausgelöscht werden.
Weiterlesen

Unsere nächsten Veranstaltungen: 5. und 6. Oktober 2022

Unsere nächsten Veranstaltungen stehen an und wir freuen uns schon.

Am Mittwoch, 5. Oktober, 19 Uhr sind wir zu Gast im Café Frei_Raum, einem selbstverwalteten Raum in der Alice Salomon Hochschule. Dort werden wir im Rahmen der kritischen Orientierungswoche unseren Workshop „Schönheitsideale in die Tonne treten!“ zum Thema Lookismus halten.

Einen Tag später, am Donnerstag, 6. Oktober um 20 Uhr organisieren wir zusammen mit Anarchistyczny Czarny Krzyż/Gefangenenkommuikationssoli im Zielona Gorá eine Veranstaltung von Anarchist Black Cross Belarus zum Thema „Anarchistische Kämpfe und staatliche Repression in Belarus“. Es handelt sich dabei um eine Info- und Spendentour durch den deutschsprachigen Raum, die von der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen [FdA] organisiert wird.
Da ABC Belarus aktuell mit vielen Geldproblemen und Repressionen zu kämpfen haben, kommt doch vorbei, informiert euch und spendet für die Gefährt*innen!

Die Adressen der Veranstaltungsorte und mehr Infos findet ihr bei unseren aktuellen Terminen.

Bitte testet euch doch vor allen Veranstaltungen und tragt in den Räumen eine Maske.

Die Veranstaltungen sind auch immer eine gute Möglichkeit unsere Gruppe kennen zu lernen und dann ja vielleicht mit uns aktiv zu werden – wir würden uns sehr freuen!

Wir sehen uns dann am 5. und 6. Oktober!

Infostand und Vortrag auf dem Berliner Klimatag am 10.09.2022 (RAW-Gelände, Berlin-Friedrichshain)

Dieses Jahr findet nach einer Pause wieder der Berliner Klimatag statt – am Samstag, 10. September 2022 von 11 bis 19 Uhr auf dem RAW-Gelände (Revaler Straße 99, Berlin-Friedrichshain).

Wir dürfen mit einem Infostand und einem Vortrag dabei sein!
Unser Infostand ist von 11 bis 19 Uhr besetzt (Standnummer 8) und unser Vortrag „Gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten“ startet um 15 Uhr im Raum „Tonstudio“ – dieser ist vor Ort ausgeschildert bzw. auf dem Lageplan auf der Seite des Berliner Klimatages zu finden (bzw. unten in diesem Beitrag zu finden).

Wir freuen uns mit den Besucher*innen über die Zusammenhänge von Kapitalismus und Klimazerstörung zu reden und warum wir (unter anderem deswegen) für eine befreite Gesellschaft streiten sollten. Wir freuen uns auch über kritische Gespräche über unsere Ideen.

Wenn ihr uns also mal kennenlernen wollt, ein Gespräch über unsere Utopien führen möchtet, wissen möchtet warum wir uns besonders in Krisenzeiten solidarisch organisieren sollten und Infomaterial zu Anarchismus, Feminismus, Tierbefreiung und mehr braucht oder einen von unseren Stickern abstauben möchtet, dann schaut doch von 11 bis 19 Uhr bei unserem Stand oder um 15 Uhr bei unserem Vortrag vorbei.

Der Lageplan (mit roter Kennzeichnung, wo unser Vortrag stattfinden wird):

Berliner Klimatag 2022_Lageplan_Glitzer Vortrag

Wir freuen uns auf euch und alle Besucher*innen!

Das restliche Programm findet ihr hier:
Programm Berliner Klimatag

Internationale Woche der Solidarität mit Anarchistischen Gefangenen 2022 vom 23.-30. August

Heute startet die Internationale Woche der Solidarität mit Anarchistischen Gefangenen 2022, die vom 23. – 30. August läuft.
Wie bereits die letzten Jahre beteiligen wir uns wieder an der Woche und stellen euch u.a. auf unserem Twitteraccount gefangene Gefährt*innen vor, denen ihr schreiben könnt oder versuchen Ideen zu geben, wie sich Gefährt*innen im Knast nicht alleine fühlen.
Auch ihr könnt euch beteiligen. Das geht z.B. mit Briefeschreiben, Veranstaltungen, Soli-Aktionen… seid kreativ.

Bis jedes Gefängnis leer steht und jede*r frei ist!
Until All Are Free!

Wir teilen hier den diesjährigen Aufruf der Solidaritäts-Woche, den ihr auch hier auf der Seite der Gefährt*innen finden könnt (English Version below):

Die Tatsache, dass Kapitalismus nicht auf unsere Bedürfnisse, sondern auf Profit ausgerichtet ist, zeigt sich in Zeiten der Klimakrise, der Covid-19-Pandemie und des Zusammenbruchs sozioökonomischer Systeme auf der ganzen Welt mit aller Brutalität. Diejenigen, die vom Kapitalismus profitieren, bereichern sich in Zeiten von Katastrophen. Doch mit den anhaltenden Krisen erleben wir auch eine neue Ära der Aufstände von unten.

Der Widerstand gegen den Krieg in der Ukraine, die sudanesischen Proteste gegen die Militärjunta oder die soziale Revolte in Chile sind einige Beispiele, die uns nicht nur die Möglichkeiten der Organisierung und des kollektiven Kampfes zeigen. Sie machen auch deutlich, wie wichtig es für soziale Bewegungen ist, in diesen Zeiten voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Nicht nur außerhalb der Mauern, sondern auch hinter den Mauern.

Seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie haben wir heftige Kämpfe gegen das Eingesperrt sein erlebt. Diese erinnern uns daran, dass inhaftierten Menschen am meisten betroffen sind, wenn alles zusammenbricht. Ausbrüche aus brasilianischen und italienischen Gefängnissen, Inhaftierte, die ein Gefängnis in Thailand in Brand setzten, und anhaltende Hungerstreiks wie in Griechenland oder in polnischen Geflüchtetenlagern sind Beispiele für den Mut, den die Menschen in den Gefängnissen zeigen, um die Mauern zu durchbrechen.

In all diesen Kämpfen sind anarchistische Ideen und Werte der Treibstoff für den kollektiven Widerstand. Ohne Zweifel nimmt die Repression gegen Anarchist*innen zu und Solidarität ist mehr denn je gefragt. Das kapitalistische Herrschaftssystem kann nur funktionieren, weil die Menschen weiterhin voneinander isoliert sind, endlos miteinander konkurrieren und wir unsere wahren Bedürfnisse und Wünsche übersehen. Wir brauchen Solidarität in unseren Freundschaften, bei der Arbeit, in der Nachbarschaft, in unseren Gemeinschaften. Die außerhalb und die innerhalb ihrer Mauern.

Lasst uns gemeinsam ausbrechen! Deshalb rufen wir erneut zur Internationalen Woche der Solidarität mit anarchistischen Gefangenen auf. Macht Solidaritätsaktionen! Schreibt Briefe, organisiert Diskussionen oder Filmvorführungen, macht unsere Gefährt*innen auf der Straße mit einem Transparent oder einem Graffiti sichtbar und lasst ihnen zeigen, dass sie in unseren Herzen sind und dass wir gemeinsam kämpfen.

Erinnern wir uns an diejenigen, die gegen diese Ungerechtigkeit gekämpft und mit ihrem Leben bezahlt haben.
Keine*r ist frei, bis alle frei sind!

Wenn ihr Fragen oder Kommentare habt, wenn ihr uns ein Bild, einen kurzen Text, eine Aufnahme eurer Veranstaltung oder Aktion schicken möchtet, schreibt uns bitte.
——————————————————————————————————————–
English:
Here you can find the call for the International Week Of Solidarity with Anarchist Prisoners 2022 – you can find it also here:

The fact that capitalism does not focus on our needs but on profit, is demonstrated with all its brutality in times of climate crisis, the Covid-19 pandemic and the collapse of socioeconomic systems all around the world. Those who profit from capitalism enrich themselves through times of disaster. But with ongoing crises we are also experiencing a new era of uprisings from below.

Resistance to the war in Ukraine, Sudanese protests against military rule or the social revolt in Chile are some examples that not only show us the possibilities of organizing and collective struggle. They also highlight how important it is for social movements to learn from each other and support each other in these times. Not only outside the walls but also behind them.

Since the outbreak of the Covid-19 pandemic, we’ve seen fierce struggles against imprisonment, reminding us that incarcerated people are the ones most affected when everything goes down. Breakouts from Brazilian and Italian prisons, people in jail setting fire to a prison in Thailand and ongoing hunger strikes like those we see in Greece or in polish refugee detention camps are examples of the courage people in prisons are showing to smash the walls.

In all of these struggles, anarchist ideas and values are the fuel for collective resistance. Unsurprisingly the repression against anarchists is increasing and solidarity is needed more than ever. The capitalist system of domination can function because of the continued isolation between people, endless competition, and overlook our real needs and desires. We need solidarity within our friendships, at work, in the neighborhood, in our communities. Those outside and those inside their walls.

Let’s break out together! That is why we are calling again for International Week of Solidarity with Anarchist Prisoners. Do some action of solidarity! Write letters, organize speeches or film screening, make our comrades visible on the streets with a banner drop or a graffiti and let them show that they are in our hearts and that we are fighting together.

Let’s remember those who fought against this injustice and payed with their lives.
No one is free, till all are free!

If you have any questions or comments, if you would like to send us a picture, a short text, a recording of your event or action, please write to us.

 

„Schlachthäuser Schließen!“ Großdemonstration

Am 20.August wird in Berlin wieder die von „Animal Rights Watch“ organisierte Demo „Schlachthäuser Schließen!“ im Rahmen einer bundesweiten Demoreihe stattfinden. Wir als Anarchistisches Kollektiv Glitzerkatapult unterstützten , aufgrund unserer tierbefreierischen Werte, die Forderung zur Schließung aller Schlachthäuser und werden dort auch mit einem Redebeitrag vertreten sein. Wir freuen uns wenn ihr dazukommt um für eine Welt ohne Tierleid zu Demonstrieren!

Wann: Samstag, 20.08.2022
Wie spät: ab 12 Uhr
Wo: Wilmersdorfer Straße 52

ARIWA:

Wir fordern die Schließung aller Schlachhäuser, ein Ende der gesamten Tierausbeutung und somit eine vegane Lebensweise. Unser Ziel ist die Abschaffung jeglicher Form von Ausbeutung und Unterdrückung gegenüber Tieren, Menschen, Klima und Natur.

[…]

Die Hauptforderung, Schlachthäuser abzuschaffen und das Schlachten von Tieren zu beenden, wird in Deutschland mit einigen konkreteren Ansätzen untermauert, die auf politischer Ebene den Weg zur Schließung der Schlachthäuser ebnen könnten. Gleichzeitig rufen die Demonstrationen aber auch alle Menschen auf, ihren Konsum zu reflektieren und sich zugunsten von Tierrechten und Umweltschutz für eine vegane Lebensweise zu entscheiden.“

Weitere Infos zur Demoreihe
Facebook: www.facebook.com/schlachthaeuserschliessen
Website: www.schlachthaeuser-schliessen.de
Häufige Fragen: https://www.ariwa.org/sas-faq/
Unsere Forderugen: https://www.ariwa.org/schlachtdemo_forderungen/

Infotisch beim Sommermarkt der Utopien 19.06.

Wir werden diesen Sonntag 19.06. am Heinrichplatz Berlin beim Sommermarkt der Utopien einen Infostand haben. Sichert euch unsere veganen Sticker und staubt ein paar frisch gedruckte Heftchen zu Feminismus oder radikaler Ökologie ab. Wir freuen uns auf euch.